Full text: Die Geschichte der Römischen und Florentinischen Schule enthaltend (2. Abtheilung, I, 1. Band)

VII Vorprede. 
seitigen Einfluß in die vervorgnen Gründe der 
Wiederherstellung , des Wachsthumes und Ber 
falles derselben zu geben, und seine Leser mit den 
Großen, welche sie beschüßt, und den Männern 
von Genie , die sie auf eine neue Höhe gehoben 
haben, bekannt zu machen: aber alles dieß ist 
mit einer solchen Oberflächlichkeit behandelt, daß 
es hdc<stens unterhalten aber durchaus nicht un- 
terrichten kann. Mit Recht sagt daher Win- 
Felmann in der Vorrede zu seiner unsterblichen 
Geschichte der Kunst, daß die Verfasser der 
bis dahin unter diesem Namen erschienenen Wer- 
ke, die Geschichte der Kunst nicht in den Denk? 
mählern derselben, sondern bloß in Büchern stu- 
dirt haben 3 daß sie sich bey ihren Untersuchungen | 
über die Alterthümer auf die Gegenstände be- 
schränkt , wobey, sie ihre. weitläuftige Gelehrsam- 
Feit Fonnten glänzen lassen; daß sie endlich, wenn 
sie von den Meisterwerken der Kunst reden, es in di 
unbestimmten Ausdrücken und allgemeinen Lob=. w 
sprüchen thun, weilihr Urtheilauf falschen Grün- 
den
	        
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