der Mahlerey in Rom. I25
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M ' Brief des Caesare Trivulzi von eben dem Jahre * kann
" uns einen Begriff von dem lebhaften Eindrucke geben,
0 den dieß Kunstwerk bey seiner ersten Erscheinung machte.
| Allein diese Theilnahme der Gelehrten blieb bey einer
he unfruchtbaren Bewunderung stehen , aus der sie weiter
ie keine Resultate zu ziehen wußten. Erst unserm Zeit-
Ia alter blieb es vorbehalten, durch die Untersuchung der
1e Beris Ueberreste alter Kunst die Alterthumskunde nicht mit
liefendes einzelnen , oft kleinlichen Notizen , sondern mit einem
ganzen Fache zu bereichern , und jene Denkmähler als
Materialien zu einer Geschichte der Künste anzusehen
EE und zu ordnen. Wie sehr auch Winkelmann hiebey
* im Einzelnen mag geirrt haben, so bleibt ihm doch das
7 Verdienst die Bahn gebrochen , und diese neuen Aus-
T ;
4 sichten zuerst eröffnet zu haben.
Schon im vierzehnten Jahrhundert werden zwey
am der merkwürdigsten Männer desselben als Sammler
Etaube von Antiquitäten genannt; Cola Rienzi * , der über-
ett, haupt ein enthusiastischer Verehrer des Alterthums,
en Denf besonders ein Nachahmer, und zuweilen ein Asse des
Juschtif: klassischen RepubiikaniSmus war; und sein. Freund
histort Petrarcha, dem auch die alte Litteratur so viel verdankt.
arische Der leßte hatte viele antike Münzen gesammelt, wo-
die Art. von er dem Kaiser Karl dem vierten einige schenkte,
mühter, als er ihm im J. 1354 in Mantua aufwartete?, Die-
- Berth ; sem
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x Aus 9. Datirt vom 1 Jan. 15306 an seinen Bruder. S. Pott,
vorden, Marqu. Gudii Epp. P- 143- Lett, Pittor. T. H. p. 321
| und Heyne Antiquar. Aufsäße. USt. p. 5- Mehres
n fand, res findet sich beym Tirabos<i Storia della Lett. T, VII.
reanete P. I. p-. 199-
ter das p. S. Vita di Cola di Rienzi , scritta da Tomaso Fortifi-
(+. occa' scribasenato, wie auch die Geschichte seiner Revo?
; Ei lution von du Cerceau und von Boispreaux.
Brie] 9. S. Frauc, Petrarch, Epist, Famil, 1-,X, ep- 3»