der Mahlerey in Rom. 169
4 achzig Jahren) allein da den Römern einmahl die Schup?
"ep die pen von den - Augen gefallen waren, so wurden unter
1) unte Paul dem fänften die meisten Arbeiten Bolognesern
m oder Zöglingen aus der Schule der Carracci zugetheilt.
j - Lanzi ertheilt diesem Künstler Lobsprüche, die er
zän nach meinen Einsichten nicht verdient. Er sagt, in
1008390, seinen Gemählden im Lateran und in der Kirche des h.
egensegten Chrysogonus habe er nicht nur in einem großen Cha-
m Nec rakter gezeichnet, sondern auch vortrefflich kolorirt :
tiger Du Tugenden , die ich für meine Person niemahls an den
int Dere Bildern des Arpino habe entdecken können. Derselbe
Dur des Schriftsteller giebt Nachricht von einer sehr schönen An-
erschiene betung der Könige von ihm mit der Jahrszahl 1594,
eginger, die zu Osimo bey dem Grafen Simonetti befindlich ist.
hauf ihn Wenn man unter seinen Schülern den Gyido
Übaldo Abatini aus Citta di Castello, der sich
2 unfache von seiner Manier entfernte, und dagegen die des Ber-
wahlt zu nini ergriff, und den Francesco Allegrini aus
y übrigen, Gubbio gebürtig ausnimmt, der sich nicht auf die
heit noth Frescomahlerey legte, sondern in Oehl Schlachten
1e Zustand mahlte und verschiedne Landschaften des Claude 2orrain
temen de mit seinen Figuren belebte *, so sind die übrigen un-
haupt At: erträglich. Ich. verweise daher diejenigen, die sich von
heißt aus ihren Nahmen unterrichten wollen, auf den Baglioni,
tfolzten; der ein Werk über die Mahlerey jener Zeiten geschrie:
zen Natu“ ben hat *.
ve Mittels Zeitz
den Cat
nelichen m. Orlandi sagt, er habe al fresco und in Ocehl gemahlt,
ye Schu! erwähnt. aber nichts von seiner Staffirung der Landschaf?
» Reich ten Claude Lorrains ; Lanzi behauptet indessen, man ses
a ße zwey dergleichen , worin. er die Hand gehabt, im Hau-
bie zwar se Colonna.
evade, n. Le vite de" Pittori, Scultori &c. del Pontificato di Gre-
an bennah gorio XIIL del 1572 fino a tempi di Urbano VIII nel
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