Full text: Die Geschichte der Römischen und Florentinischen Schule enthaltend (2. Abtheilung, I, 1. Band)

Vorrede. XVII 
große ich um so strenger geprüft, um sicher zu seyn, daß 
vorlige mich fein Vorurtheil blende, | 
uh be- Ich habe die vom Lanzi gemachte Eintheilung 
aurh in Schulen und Epochen nicht befolgt, sondert 
Teh mir hierin einen andern Plan gebildet. Es verhält 
Voih sich ganz anders mit dem Regierungsantritt und 
gung be: dem Tode eines Monarchen, als mit der Blüthe- 
heidutt: zeit und dem Tode eines großen Künsilers. Bey 
nte et: jenem äußert sich der Einfluß auf die bürgerlichen, 
venen religidsen, militärischen und auswärtigen politi- 
1 habet schen Verhältnisse unmitteibar, und es läßt sich ei- 
Wer ehe ne schneidende Linie angeben, welthe die Epochen 
tiefe von einander trennt. Hingegen der Tod eines 
jh mö Künstlers, wie berühmt und vortrefflich er auch 
ie seyn mag, zieht im Gange der Kunst keine augen» 
ve ih blickliche Revolution nach sich: er'hinterläßt Wer- 
uh Fe zur Nachahmung, und Schüler die schon in 
4 mich seinem Styl geübt und eingeweiht sind. 
[fen de Die chronologische Ordnung häbeich mich be- 
18 Or müht zu beobachten, so weit es die besondere Be- 
jl schaffenheit des Gegenstandes erlaubte, Allein oft 
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