der Mahlerey in Rom. 177
is Mh: tro Fontane vergrößerten , so maßlte Andrea ein sehr
(et, dien schönes Gewölbe “.
Wan; Hätte dieser Künstler nicht eine gewisse Liebe zur
kom pps Ruhe an sich gehabt , welche bis zur Trägheit ging, so
; würde er Werke hervorgebracht haben, die seines selts
Nn nen Geistes noch würdiger gewesen wären. Allein die-
nes mite: ser Fehler, bey einer voilkommnen Kenntniß nicht nut
, der ihm des Guten, sondern selbst des Bollendeten in der Kunst,
lte, abe war Schuld, daß er sich niemahls recht befriedigte
1 bf der und daher vieles nicht unternahm, was er sehr wohl
Dieser Ats hätte leisten können.
nd that Unter seinen vorzüglicheren Werken verdient unstrei-
Schület tig sein berühmtes Gemählde vom heiligen Romuald
4 Fleitites den ersten. Plaß. Ungeachtet seiner großen Einfachheit,
Cardinal da es demselben an Darstellnng des Nackten, an weib-
fins lichen Figuren , an Verschiedenheit des Fleisches , an
wam bib Pracht und Reichthum der Komposition , an glänzen?
that dieß dem Kontrapost fehlt , hat sich dieses Werk mit dem
nde Au vollsten Rechte den Ehrennahmen erworben , eins von
um Weh den vier schönsten Bildern zu seyn, die es in Rom
it imd giebt ". Der Gegenstand ist eine Rede, welche der
Ganihly Heilige zu seinen Schülern hält, um ihnen ein Gesicht,
8 Gras das er gehabt , von einer Leiter, die von der Erde bis
under in den Himmel reichte, und worauf verschiedne Mön-
SRE <e seines Ordens hinanstiegen, mitzutheilen. Die
Joemeinen ej s . > ;
Cardinal Szene ist in einem Thal, Camaldoli genannt, auf
[7 ft dem Apenninischen Gebirge. Schon Nichardson hat
-“ die
alls quat«
tro t. S. Aedes Barberinae p. 82, wo man einen Kupferstich
davon von der Hand des I. Gerardin findet. |
wird der u. Es sind zusammen folgende: 1) die Verklärung von
op das Des Raphael 3 2) der heil. Romuald von Sacchi ; 3) die Ab-
mählde isß nehmung vom Kreuze von Daniel von Volterra3 4) die
wteröfice Kommunion des h. Hieronymus von Domenichino,
es Co Fiorillo's Geschichte d. zeichn. Zünste. 2-1. M
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