XVII Vorrede.
war ich genöthigt davon abzuweichett, um den Fas
den einer Manier , eines Geschmacks , der
vom Meister auf den Schüler immer mehr
gusartete , nicht abzubrechen ; und mußte
alsdann wieder zu einer früheren Zeit zurückkeh-
ren. Wenn ein Künstler mehrere Meister gehabt
hat, wie es häufig vorfällt, habe ich ihn unter den-
jenigen gestellt, dessen Charakter seine Kunstwerke [
nach meiner Einsicht am meisten an sich tragen. '
Ueberhaupt habe ich die Verknüpfung und gegen m"
seitige Einwirkung der Schulen auf einander zu su
zeigen gesucht, indem ich sehr wohl weiß, wie will: ni
kührlich, unbestimmt und wenig entscheidend der N
Name einer Schule ist. Die Rücksicht auf die 99: fi
litische Geschichte habe ich mir immer gegenwär- "
tig erhalten. Endlich habe ich nach Vermögen der m
Kritik die Kunst mit ihrer Geschichte zu vereinigen 0
gesucht, weil keine ohne die andre bestehen kann: py
wenn jene unentbehrlich ist, um die Thatsachen in
ihr wahres Licht zu stellen, so giebt diese hinwies
derum den Ueberblick der Gegenstände, aus deren ,
Ver-