Full text: Die Geschichte der Römischen und Florentinischen Schule enthaltend (2. Abtheilung, I, 1. Band)

XVII Vorrede. 
war ich genöthigt davon abzuweichett, um den Fas 
den einer Manier , eines Geschmacks , der 
vom Meister auf den Schüler immer mehr 
gusartete , nicht abzubrechen ; und mußte 
alsdann wieder zu einer früheren Zeit zurückkeh- 
ren. Wenn ein Künstler mehrere Meister gehabt 
hat, wie es häufig vorfällt, habe ich ihn unter den- 
jenigen gestellt, dessen Charakter seine Kunstwerke [ 
nach meiner Einsicht am meisten an sich tragen. ' 
Ueberhaupt habe ich die Verknüpfung und gegen m" 
seitige Einwirkung der Schulen auf einander zu su 
zeigen gesucht, indem ich sehr wohl weiß, wie will: ni 
kührlich, unbestimmt und wenig entscheidend der N 
Name einer Schule ist. Die Rücksicht auf die 99: fi 
litische Geschichte habe ich mir immer gegenwär- " 
tig erhalten. Endlich habe ich nach Vermögen der m 
Kritik die Kunst mit ihrer Geschichte zu vereinigen 0 
gesucht, weil keine ohne die andre bestehen kann: py 
wenn jene unentbehrlich ist, um die Thatsachen in 
ihr wahres Licht zu stellen, so giebt diese hinwies 
derum den Ueberblick der Gegenstände, aus deren , 
Ver-
	        
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