der Mahlerey in Rom. 207
“8 dany delle battaglie) beylegte. Mlliein die ganze Kunsige?
Pferden; schichte hat kein hervorsiechenderes Talent in diesem Fa?
(t, find c<e aufzuweisen , als das, welches der Pater Jakob
en Wach Courtois, le Bourguignon genannt, in seinen
Mt. Sies Schlachten offenbarte. Er war ganz jung in der Zei-
Wit we <henfunst unterrichtet worden , und folgte hierauf meh-
der Op rere Ighre hindurch einer Armee, wobey er Gelegen?
tbindung heit hatte, die entscheidendsten, Momente von Belage?
rungen „ Scharmößeln und größecen- Treffen niederzu?
anzefähr: zeichnen. Nachdem er in den Orden der Jesuiten ge
vu, ej treten war , ließ-er sich zu Rom nieder, w9 er im JI.
jette, fü 1676 starb. In der Geschichte der Französischen Schy-
als in le wird er genauer beurtheilt werden.
Tem Lanzi zählt unter seine Schüler den Giannizze
(de vom ro, Girolamo Bruni und Graziani, ohne in
w war, Ansehung des leßt genannten zu bestimmen , 'ob er den
| wehr, Pietro dämit meynt, den Domenici* erwähnt, oder
vohl Gu den Ciccio, von dem man ziemlich viel Urbeiten in
gesiechne Rom sieht. Beyde waren Neapolitaner und berühmte
, Jaden Schlachtenmahler *. Andre behaupten , Fr ancese9
pest Monti delle Battaglie, Giuseppe Pinacci und
1 sondern Kornelius Verhuik seyn seine Schüler 3; noch an-
sind voll dre wollen endlich nur den einzigen Giuseppe Par?
eichneten rocel dafür gelten lassen. Nicht ein Schüler sondern
inen Gr ein Nachahmer von ihm war Antonio Calzaz er
3 frischen vereinigte die Manier des Bourguignon mit der des
1920 ver Caspar Dughet. Wir übergehen viele andre, die sich
everdun in der Schlachtenmahlerey hervorgethan , aber auf kei-
den wir ne Weise der Römischen Schule angehören. Doch sey
1; betrat es mir erlaubt , ehe ich diesen Artikel schließe, den be-
nen des rühmten
Yat war
ihm den x. Vit“ dei Pittori Napoletani T, II, p. 175.
(Qr3c0lo 9. Ueber den lekten siehe Filippo Titi Descrizione etc, -Ro-
|. delle ma 1763, P- 399-