Full text: Die Geschichte der Römischen und Florentinischen Schule enthaltend (2. Abtheilung, I, 1. Band)

der Mahlerey in Nom, 27, 
fe Salini und den Mario Nuzzi hervor. "Dieser 
v Bos wurde auch Mario dai fiori genannt; allein so sehr 
eid.und seine Schildereyen zu seiner Zeit geschäßt wurden, so 
haben sie doch in der Folge den schönen frischen Glanz 
rtbCan verlohren, den man- bey dieser Gattung, verlangt. 
it kaura Barnasconi ahmte ihn nach, und an ih- 
Bei 9 ren Farben offenbarte sich derselbe Fehler. Giovans 
N 1 &. ni Nanni hatte schon bey mehreren Gelegenheiten, 
G vi hauptsächlich in den Vaticanischen Logge Früchte meis? 
Cihät sterhaft abgebildet- Nach ihm erwarben sich Michel? 
| Peter angelo di Campidoglio und. Pietro Paolo 
ri ein Bonzi in der Fruchtmahlerey Ruhm. Der leßte, 
au, und den einige zu einen Nömer machen, pflegte auch il gob- 
in dieset bo (der Bucklichte) di Cort9oa, i1'gobbo de? Carräc» 
je enen ci, und endlich il gobbo dai frutti genannt zu werden. 
Cle Ziwey Hamburger, Christian Berneß und Franz 
Aychalten Werner Tamm (dessen Nahmen Pascoli und anz 
den, und dre in Francesco Varnetam verfälscht haben ) hielten 
and", sich lande Jahre in Rom auf, und arbeiteten viel in 
dy Nis dieser Gattung , der sie durch Abbildungen von Bögeln 
nen und und metallnen oder krystallnen Gefäßen mehr Abwech- 
Tomas selung gaben. Jh habe in einer Privatsammlung 
Gr zwey allerliebste Gemählde im Geschmack des Berneß, 
n Nuzeihe im J. 1714 verfertigt, von einem Römer Gabrielle 
Suppe, Salli gesehen, von dem ich sonst nirgends die gering? 
tögespann» ste Nachricht habe finden können. 
ie fööie Arcangelo Resani und Nicola Recco, 
M“ ni ebenfalls Römer , mahlten wilde Thiere, Hühner und 
im in so dergleichen. 
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€ 1pOpON* “ 
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ES Doch es ist nun Zeit, daß wir , nachdem wir mit 
1, zm einem flüchtigen Blicke die Mönuschen Künstler, wei 
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