Full text: Die Geschichte der Römischen und Florentinischen Schule enthaltend (2. Abtheilung, I, 1. Band)

der Mahlerey in Rott. 232 
' Pöbel; Clemens XI1I und Pius VIz3 den jeßt regierenden Her- 
n zerah 303 von Braunschweig; den versiorbnen Herzog von 
8 De Yorkz den Kaiser Joseph 1l und seinen Bruder deopold, 
Nie damahls Großherzog von Toskana *z den jezigen Kayser 
NN, sey von Rußland und seine Gemahlin. Eine große Anzahl 
Nit Bildnisse vornehmerPrivatpersonen von Batoni sind zum 
"eshuldig Theil in England zerstreut. Bey der Gelegenheit, daß das 
"Versehen Bild des Kaisers nach Wien gebracht wurde, schickte 
19808 Maria Theresia dem Batoni einen Üdelbrief und mach? 
Unge te ihn zum Ritter. 
zlich,, ie Für Benedict den vierzehnten mußte er ein kleines 
a Ube Gemählde machen, welches -die Ceremonie der Defs- 
, die nung des heiligen Thores vorstellte: es ist im Palast 
Sfellund Lambertini zu Bologna befindlich, und das einzige 
en Ent- Werk von Batoni, das man daselbst bewundert. Cine 
«Verl: seiner leßten Arbeiten war ein Gemählde,- das ihm die 
Wen Königin von Portugall zu machen auftrug, und wozu 
t Yasob sie in der That einen sonderbaren Gegenstand gewählt 
icht wenis hatte , nähmlich die vier Welttheile, welche das Herz 
Berfnicht Jesu anbeten. 
ht ward, 3 Mengs allein war im Stande, durch den Weg des 
jeht noch Verdienstes, nicht der Nänfe und Kabalen , dem Ba- 
jon Dias toni die oberste Stelle unter den Künstlern zu Rem, 
meinen welche dieser vierzig Jahre hindurch behauptet hatte, 
aber der streitig zu machen. Nach dem Tode des Mengs, den 
sein älterer Nebenbuhler überlebte, erhob sich gegen Bar 
» Feinde toni eine Partey, theils von Fremden, die sich in Rom 
nRuhm niedergelassen , theils von Einheimischen , die den ehr- 
m Theil würdigen Greis ( er erreichte ein Alter von beynah ach? 
shörlich zig Jahren) zu kränken suchten; allein sie waren im 
ger mit Grunde nichts anders als Hunde, die gegen den Mond 
ersonen, bels 
regieren 
iet XIV, Kk. Eitie Beschreibung dieses Gemähldes findet sich in der 
Gw Neuen Bibliothek der Schönen Wissens» 26- B+> 9. P« 144«
	        
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