der Mahlerey in Rom. 243
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m. „men, daß die guten Mosaiken das Original in man?
vi „hen Stücken überiressen. Die Kopisten in Mosaik
"7 „wissen alle Schönheiten des Sriginals, selbst den kräfe
; „figen Ausdruck mit einer bewundernswürdigen Ge-
wn „nauigkeit zu übertragen". Und furz vorher hat er doch
im M gesagt ? “Man fann die Arbeit alsdann am besten mit
än bs „den Türkischen Tapeten, die in Paris gemacht wer?
3 eq: „den, und gleichsam aus viereckigen an einanver- ge
Wis jul „wirkten Punkten bestehen, vergleichen. Die Seßer
wehe des „der Mosaiken verstehen eben so wenig als die Pariser
Person des „Fabrikanten etwas von der Zeichnung". Der einzige
ep. Im Hauptvorzug der Mosaiken ist ihre Dauer, (wenn fie
Mo. sich nicht ecwa einigen Leuten durch ihren Glanz :em-
au Jur pfehlen , worin sie jeden andern bis jekt für die Mahle?
aden Un rey erfundenen Mechanismus übertreffen. Uber Dau-
an fleine erhaftigkeit ist nicht der Hauptzweck der schönen Kunst.
an. Nur das, was bis zur höchsten Bollendung ausgebilz
md if det ist, verdient Unsterblichkeit z das Unvolikemmene
A nicht, mag immerhin zu Grunde gehen. Hr. von Ramdohr
em ist hat über dergleichen Arbeiten vortrefflich geurtheitt %
jeer Ole
„? Miß 11, Ueber die Mahlerakademie des heil. Lucas
ere, wie in Rom.
verdienen Schon im dreyzehnten Jahrhundert gab es in Rom
Dreistig- wie in verschiednen andern Städten Jtaliens eine Brüs
„Schen derschaft von Mahlern unrer dem ESc huße ves h. 2ucas,
) Freds Die eine Zunft oder Gilde ausmachte. Seit dem Jäh-
, müssen re 1478 nahm diese Brüderschaft unter demselben Diah-
zaegen es men die Gestalt einer Akademie an Sie hatte zum
amigfeit, | „lg Orte
Gaist isi 1. S, 639. EEE TEE (9
Et zm, Ueber Mahlerey und Bildhauerey Th. I11, S. 2091, fs
herlid), - "Auf den Seiten 210-212 lese man Pextreti si. Pe?
1 aintäus veiti.
«m, m. S. Lettere Seneli LT. 1, P- 25»
„Grbils O2