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Geshic<te ven
der Mahlerey "in Toscänqay |
Hauptsächlich in Florenz, "
von ihrer Herstellung bis auf die neuesten Zeiten. y
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€ 8 ) aß in den bärbarischen Jahrhunderten des Mit- vi
<Sz telalters die Künste zu Siena, Pisa, Cortona, si
Arezzo ,' Flotenz , Lucca, und in den übrigen Städten 3
der Landschaft, die wir jeßt unter dam Nahmen Tosca- fi
na begreifen, ungefähr in demselben Zustande waren 2, sü
wie im Übrigen Jtalien: dieß ist eine Behauptung, bv
die sich zwar nicht historisch beweisen läßt, aber doch T
nach wahrscheinlichen Analogien vorausgeseßt werden |
darf. Nur die begünstigenden Einflüsse des religiösen ;
Eifers , des Republikanismus, des Wohlstandes , und
vorzüglich des Handels--«Fonnten-einer oder der andern
dieser Städte einigen Vorsprung in den Künsten ver-
schaffen. Ihr wetteifernder Gemeingeist wandte sich
zunächst auf öffentliche Denkmähler der Baukunst, de- .
ren in dem Zeitraume vom J. 1000 bis 1302, wenn ,
wir uns auch bloß auf Toscana beschränken , eine er--
staunliche Anzahl errichtet ward. Die Domtkirchen 6
von Pisa, von Lucca, von Fiesole, von Arezzo, von
Siena u. s. w. schreiben sich sämtlich aus demselben her,
und ihre Erbauung bezeichnet die Epoche der blühend-
sien
a. "Män sehe darüber Maffei , Muratori , den VD. della
Valle, Tiraboschi, Lami und den Doktor Tempesta in seiner
GSedächtnißschrift auf den Pisanischen Mahler Giunta, die
inden ersten Theil der Memorie Ifstoriche di piu Uomini
ilustri Pilani eingerückt ist.