ver Mahlerey in Toscana. 253
n Unte ten und dreyzehnten Jahrhundert in Ztalien arbeite?
ten, 'seyen Griechen gewesen, der größte Theil habe
(nischoy vielmehr aus Einheimischen bestanden. Doch muß ich
Wetzierten zugleich zur Vertheidigung der Griechen bemerken, daß
vrhied nicht alle wirklich von ihnen herrührenden Arbeiten aus
"m. Jes diesem Zeitalter ungestalt und abentheuerlich sind.
ie Zan > Um mich bey den ältesten Denkmählern der Mah-
LAUTER lerey , die noch in Toskana vorhanden, und gewiß nicht
Car .in Griechischen Ursprungs sind, nicht länger aufzuhalten.
mlich aus als es mein Zweck erlaubt, will ich statt aller nur ein
„Uden einziges erwähnen , nähmlich den berühmten Chrisius
lot: Cod, am Kreuz in der Dreyeinigkeitskirc<he zu Florenz. - Er
zwölften ist auf Leinwand gemahlt, und auf ein hölzernes Kreuz
de de; geklebt. Man hat Nachricht, daß er wenigstens schon
dem des im I. 1003 vorhanden war “.
1 Hand - Die fleißigen Nachforschungen , welche man in die
ve, sem Jahrhundert in verschiednen Archiven Jtaliens an?
lian gestellt , haben viel dazu beygetragen , die Partikular-
Fyleichur geschichte der Künste in den einzelnen Städten aufzu?
der Zeichs klären. Doch scheint man mir zu weit gegangen zw
em Zeit seyn, wenn man die Geschichte einer abgesonderten
1 behaup: Schule in jeder derselben als Resultat dieser dürftigen
Toseanis Nachrichten hat aufstellen wollen 3; ein Verfahren „
zuge, nach welchem man in Toscana allein eine Pisanische „-
hen zum Sienesische , Lucchesische , Aretinische und Florentiniz
Grämli- sche Schule haben würde, derer, die man noch etwa
hneidend entdecken könnte, nicht zu gedenken. Noch mehr ise
„sterben; es eine Sache der bloßen Einbildung , wenn man: in
Versy den Werken dieser angenommenen Schulen eine Verschie?
mer mit denheit des Charakters annehmen will, 3. B. in der von
vie nut, Siena Stärke des Ausdrucks, in der von Arezzo Spu-
elch ren
hav; c. S. darüber Rica Notizie Istoriche delle chiese Fioren»
! jut tine, T, UI, p+ 172» Lezion, 14.
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