der Mahlerey in Toscäana. 259
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hie ausgeber in der Angabe vom Tode des obigen Künstlers
fr einen einige Zweydeutigkeit verursacht. Für den Dom von
ain Zi Siena- verfertigte Duccio ein großes Gemählde, wor»?
“ Gui an er um das I. 1310 drey Jahre lang arbeitete, und
a Vhimn welches mehr als 3600 Goldgülden kostete. |
je inl Vom Andrea Tafi merken Vasari und Baldi-
EH nucei nur an, daß er ungemein geschickt in Mosaik?
M Arbeiten, und der erste Wiederhersteller dieser Kunst
sm in Toscana gewesen sey. Allein die Entdeckung eines
[Ww iw Gemähldes von ihm * , die Jgnaz Hugford gemacht ,
in der Kits giebt uns ein neues Beyspiel von einem Vorgänger
aw uwe des Cimabue in der eigentlichen Mahlerey3 denn Taft
vom della war im J. 1213, aiso sieben und zwanzig Jahre vor
ienejshe zenem gebohren. Ich weiß daher nicht, mit welchem
a, von Grunde Baldinueci den Tafi zu einem Schüler des Ci-
nega, mabue machen kann.“ Uebrigens hat man in. die Stels
Wt sowohl le des Vasari zu viel hineingelegt, wenn man sie so
van DW verstanden , „als habe Tasi ausschließend in Mosaik ge:
aus arbeitet. Man vereinigte in jenem Zeitalter gemeinigs
lich die verschiednen zeichnenden Künste, Mablerey ,
1 Inmerhns Bildhauerkunst , Architektur ; und Giotto und so viele
85 u Andre trieben neben der Mahlerey auch Mosaik. Freys
1 del Cow lich hat sich Tafi am meisten auf die lezte Kunst gelegt 5
0 Fiesch und feine Komposition darin stimmt ganz mit der in
jein den älteren Mosaiken des Mittelalters überein: d. H.
"et Guido eine Hauptfigur in der Mitte ist nach einem größeren
ares Soeie- Maaßstabe abgebildet als die Seitenfiguren.
: Novella: Ein Schüler von ihm war'Buffalmacco, von
ie de jn dem man unter andern Werken noch einen Johannes
€ ald den Täufer hat *. An diesem bestätigt sich , was ich
pidtori de schon anderswo bemerkt, daß die Bergleichung der
Duceio da- gleich:
PEI n. S., Etruria Pittrice No. 1V.
„olantäten 0. Siehe einen Kupferstich 08 Etrur. Pittr. Tav. Vs
ie, Eils .% A