der Mahlerey in Toscana. 273
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gase dt Von dem Taddeo Gaddi , ' dessen wir oben erwähnt,
FE hat man als eins. der vorzüglichsten Werke das Kapitel
wat der Dominikaner in S. Maria Novella zu merken,
. "3 sch woran er gemeinschaftlich mit Simone Memmi gear?
"Ml beitet hat.. Taddeo war der Lieblingsschüler des Giots
WQrsamm to. Vasari behauptet zwar , er habe die Manier sei-
m nes Meisters nicht verbessert ; allein mir scheint er eine
je die Gets gewisse Großheit im Faltenwurf und, eine übereinstim-
ee nähn mendere Farbengebung vor jenem vorauszuhaben.
a0dee hin Man sieht deutlich , daß er die Schönheit der Farben
(ind, un) seiner Gewänder im einzelnen der Harmonie des Gan-
' den ged zen gufzuopfern wußte.
1 Dates Sein Sohn und Schüler war Angelo Gaddi,
der: wiederum viele Schüler hatte. Unter diesen zeich?
Zertwand nete sich Untoninvo aus, der, obgleich aus Florenz
war nich gebürtig , wegen seines langen Aufenthalts zu VWene-
4 ihm dig - wo er viel gearbeitet hat, den Beynahmen des
men, und Venezianers erhielt. Zu Pisa im Campo Santo
m. Nan mahlte er unter andern die Geschichte des heil. Ranie-
ftlich grat? rus *. BVasari und nach ihm Baldinucci ertheilen
1 8, Anls- ihm große L2obsprüche wegen seiner Geschicklichkeit im
ahl 1331, Mahlen a buon Frescoz eine Kunst, die in neuern
0i Mar Zeiten sehr vernachläßigt und fast gänzlich in Vergessen-
. heir gerathen ist, indem die meisten Frescomahlereyen
Von trocken mit Leimfarbe ausgeführt werden.
Ein Schüler des Antonio war Gherardo
Fane Starnina, der in derselben Manier arbeitete. Um
u fe eben die Zeit blühten die beyden Orcagna, Bers
w als der nardo und Andrea. Der lekte that sich zugleich in
der Mahlerey , Bildhauerkunst und Baukunst hervor
er schaffte die spibigen Winkel an den Gewölben ab,
12 0, 108. und baute zuerst wieder zirkelförmige Schwibbogen.
i"4 In
tini, & a. S, einen Kupferstich davon Etrur. Pittrice Tav. XI],
Demmi Fiorillo's Seschichre d. zeichn. Zünste. B. 1. S