Full text: Die Geschichte der Römischen und Florentinischen Schule enthaltend (2. Abtheilung, I, 1. Band)

Einleitung, 
Werke Er k | ; 
84 sen. . Einige Mahlereyen, die nachher in den Ruinen 
" der ehemahligen :Säder Constantins entdeckt worden, 
nuit: hat Cameron bekannt gemacht " Zwey mit Bildern 
. verzierte Handschriften der Baticanischen Bibliothek, 
vn nähmlich einen Virgil und einen Terenz, schreibt Win? 
VER kelmann ebenfalls dem vierten Jahrhundert zu. Jener 
2008 Mr. 3225 in Quart) wurde im Jahre 1677 von Pie- 
5 tro Santi Bartoli in Kupfer gestochen, „der ihn aber 
ARE nach seiner Gewohnheit verschönert hat. Wer daher 
Welge, keine Gelegenheit gehabt hat, das Original selbst zu 
(de ins sehen , woran durch das Alter alles so erloschen ist, 
R.108 daß man fast nichts mehr unterscheiden kann, der ist 
etl in Gefahr , ein ganz irriges Urtheil darüber zu fällen , 
leichen. wie es dem Engländer Spence wirklich begegnet ist 8. 
en Hi Dieses Werk erschien in den Jahren 1725 und 174x 
Mod von neuem in Druck, mit einigen Kupfertafeln , die 
Al man nach einer gleichfalls sehr alten Handschrift Vir- 
iv gils in derselben Bibliothek, Nr. 3867, gestochen hat, 
Nite bereichert ". Zulekt hat es Monaldini im J. 1782 zu 
verlie Rom heragusgegeben. Was den. „Terenz betrifft, so 
Ee steht er jenem an Schönheit noch weit nach. Er ist 
08 zweymahl im Druck erschienen, auch hat sich Christ. 
weitert Heinrich von Berger bey seiner Abhandlung über die 
nal Zw Masken der Alten desselben bedient 
je Um 
"ee f. The Baths ofthe Romans, Tab. 40 -53. Marco Car? 
ahl Cl loni gab (Rom, 1780) zwölf Stück in kolorirten Kupfer? 
worauf stichen heraus. 
Mme g. Polymetis , Dial. 8. p. 105. | 
keis fel h, Ueber den obigen Virgil, und über das , was Bartoli 
u aus eigner Erfindung hinzugeseßt, sehe man Richardson 
"Traite de la peinture, T. IIL. p. 479 u.f. 
«409 1 S. Comment. de Personis vulgo Larvis. 1723. 4. Vergl. 
PE(ant- Le maschere sceniche e le figure comiche di F, Ficoro- 
Nis Roma 1736. 4. p+ 10 saq.
	        
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