der Mahlerey in Toscana. 315
Ea <elangelo's seinen Geist auf einmal zu sehr betäubten,
e. Wen oder eine andre zufällige Ursache: genug , .es wollteihm
pagS mit zwey Gemählden, die er zu Rom unternahm, nicht
vu recht gelingen 3 er ließ sie unausgeführt, und kehrte zu
a WW: seiner geliebten Heimath in Florenz zurück. Raphael
! a; vollendete sie, und sie werden in dem Palast von Mon-
N Yesat tecavallo aufbewahrt.
'0-Mider Nach seiner Nückkehr mahlte er einen schönen h.
Nm Sebastian, der für die Klosterkirche bestimmt war,
mie Ww aber , wie es scheint, für ein kirchliches Gemählde ein
Ge zu liebenswürdiges Ansehen hatte. Vasari erzählt,
0 Verst; die Mönche hätten in der Beichte erfahren, daß Frauen
ve Gemüt heym Anblicke dieses Heiligen, durch die gefällige nud
Architekt allzufreye Nachahmung der Natur, zur Sünde wäe
er Das ren gereizt worden z sie hätten das Bild also aus der
verspeftiy Kirche weggehängt, ein gewisser Giov. Battisia della
3 Zafüts Palla habe es gekauft , und dem Könige von Frank»
aa fe reich zugeschickt. PMariette hat dieß Bild in Frank-
jehe wohl reich nicht auffinden können, ungeachtet er sich alle er?
de Vertei sinnliche Mühe gegeben.
nd nachher In einem größeren Style, als der ihm gewöhnlich
1de auf eigen war, mahlte er einen heil. Markus , der sich jekt
im Palast Pitti befindet, und dem Jesaias von Rax
is seines phael in der Kirche des h. Augustin zu Rom weder in
mmer 0 der Zeichnung noch im Ausdrucke im geringsten nach?
mon Ob steht.
| erbitten, Daß dem Bartolomeo die Erfindung des Modelles
wn, daß von Holz oder des Gliedermannes zugeschrieben wird,
schen Al: habe ich schon in der Geschichte der Römischen Schule
und. Mi erwähnt ", Vasari bewahrte das ursprüngliche Mo-
elan dell des Erfinders, ob es schon von Holzwürmern zer:
fressen und sonst verdorben war, als eine große Selten?
Note dem Heit auf.
h nit in Zie:
0 vy. S,. oben S, 109.
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