der Mahlerey in Toscang. 323
! Baut, Geschenke aus, welcher es ihm denn auch zugestand,
1 Im fs und. an Octavian von Medicis den Auftrag
7 fost nach Florenz schickte , es einzupacken und nach
7 enen der Mantua zu senden. Detavian, der Florenz eines sol:
1, Amn <en Schaßes nicht berauben wollte, zog die Sache,
don beau unter dem Vorwande , daß er einen nenen Rahmen um
R zum das Bild machen lasse, in die Länge; unterdessen ließ
Geschen: er heimlich den Andrea del Sarto eine Kopie davon
verfertigen , die mit einem prächtigen Rahmen verziert,
wm, if dem Herzoge zugeschickt ward. Mun befand sich ge-
seen, And rade damals Ginlio Romano zu Mantua, der an dem
ug des della Original unter Naphaels Aufficht an den Gewändern
5, in mitgemahlt hatte. Ungeachtet dessen erkannte er die
1er 'W: Kopie ohne Austand für das ächte Gemählde Raphaels,
fügt Hinzu und die Sache wäre vielleicht niemals herausgekoms
04 zurückge wen, wenn nicht Vasari, der als ein Anhänger des
wen Airsien Hauses Medicis von dem Geheimnisse unterrichtet war,
cm ie und noc<4 sehr jung nach Mantua kam, dem Giulio
000.415 aus dem JIrrthume geholfen hätte, indem'er ihm das
x Jahren mit darauf angebrachte Merkzeichen des Andrea zeigte.
jen ungadtt Giulio war vor Ersigunen außer sich , und schäß-
eam te darum das Werk nicht weniger , als wenn es
. iv wirklich von. der Hand seines Meisters gewesen wäre.
-4 quelques Er behauptete vielmehr, man müsse es noch viel mehr
ait Pacquili schäßen , weil es etwas außerordentliches sey, daß ein
Lus dal so vortrefflicher Meister die Manier eines andern so
in ganz annehmen könne *.
ni Diese
ot er hinzu: d, Bottari sagt in einer Note zu dieser Stelle des Vasari :
er de Votigt- «Ho sentito dire da Anton Domenico Gabbiani Pitiore
zinement eil eccellente , e che sapeva beue Ja fioria della pittura, e
mt es, das che era nato poco dopo la meta del secolo antecedente,
2, Aufsehet e aveva praticato molti" vecchi pittori, che il segno,
chen und für che fece Andrea sülla sua copia , fü, che scrifse il suo
heiligen Ye? gome
hweigen 09? .