der Maßlerey in Toscana. 331
Orbe von Todes verfolgte. Er konnte nämlich der Pest nicht ent?
. gehen, die sich um das J. 1530: in Florenz verbreitete.
IE Zu Schülern hat er den Giacomo da Pon:
I torme, den Giacomo del Conte, den Fran?
wn cesco Salviati, den Andrea Squarzella
M Ae und den Giorgio Vasari gehabt. "Dieser lekte
I hat aber nachher seinen ersten Lehrer verlassen, und ist.
“ Nen Dein MiG kane ganz M , unter dessen Schülern
"NEN hmern wir ihn aufführen werden.
7 Russ Der oben als Theilnehmer an den Arbeiten des
ve desig Andrea genannte Märcantonio Franciabigi isi
ie von jen auch als ein Nachfolger seines Freundes zu betrachten,
7 ameen dem er aber an Geist weit nachstand. Doch giebt es eini-
un, der ge Sachen von ihm, die ausgezeichnetes ob verdienen?
e Kitche dergleichen sind eine Vermählung der h. Jungsrau im
3 je aber Borhofe des Klosters der Verkündigung, und die Rück-
wa van kehr des Cicero aus' der Verbannung, da ihn seine
muc hat Mitbürger auf den Schultern tragen, die er in einem
5 Yarles Saale der königlichen Villa del Poggio zu Cajano ges
davor:siv meinschafilich mit Andrea und Giacomo da Pontorme
n, hr gemahlt hat. In beyden Werken ist ein gründlicher
erer! Jleiß fichivar.
die-unge Domenico Puligo war anfänglich ein Schü-
hindurch sex des Domenico Ghirdanlajo , verließ aber die Max-
den find, nier seines Lehrers, um sich an die des Andrea zu hal:
(rt seines tein. Er wußte auch in der That äußerst glücklich den
Tedes Ton der Tinten des Andrea sich zu eigen zu machen.
| Desto mehr entfernte er sich hingegen in der Zeichnung
t,- fo dab von ihm. Er hatte die Gewohnheit, seine Figuren
4p allzu geschlanf mit kleinen Händen. und Füßen zu ma-
: n Roi <enz auch warf er-die Falten anders und ließ die Um-
' risse sich zu unbestimmt verlieren, so daß die Gegen
bd, XX3V, stände bey ihm beständig in einen dicken Nebel einge
hüllt scheinen.
Gigeo-?