der Mahlerey in Toscata. 347
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ve To. Marmor zu kopiren ?. Nachher siudirte er fleißig
ii ihr nach den Gemählden des Masaccio in der Kirche del
150 Carmine, Kurz vor der Verjagung der Medicis war
hr er nach Bologna gereist, wo er am Aldrovand? einen
ä Gönner fand , und zwey kleine Statuen versertigte :
die eine stellte einen Engel, die andre einen heil. Pe-
vs Cinz tronius auf dem Grabmahle des h. Dominicus vor.
wish des Nach seiner Rückkehr in Florenz machte er auch ver?
| Werle schiedne Statuen, unter andern einen Amor , der dem
ne 4 Cardinal Naphäel Riario für antif verkauft worden
0 seyn soll 3, Er reiste hierauf nach Rom und führte
daselbst zwey Meisterwerke aus: den berühmten Bac
<us, der sich mit. den vortrefflichsten Antiken messen
darf, und worin er den Charakter eines trunfenfröhli-
<en Gottes so schön auszudrücken gewußt *, und. eine
Madonna della. Pietä *. Jener steht jet im Floren-
4 tinischen Museum, diese Gruppe. in der Peterskirche
Calepting, zu Rom. UAls ex nach Florenz zurückkam , übergab
onl), man
M P- Man. findet einen Kupferstich davon im Ollervatore Fio-
110 Dietl, rentino (Firenze, 1777. 8%.) 1.1, P. II, p. 143-
ne 3. Was diese Anekdöte betrisst, so ist der Text des Condivi
ate), und des Vasari voll von Zrrthümern. Ich verweise dess
wegen: den Leser auf die weitläufiigen Anmerkungen“ des
todo, Bottari in seiner Ausgabe des Vasari T.I11, p. 197 u.f.
“ x. Man findet Kupferstiche davon in der Raccolta No. 46,
von Nicolas Dorizny 3 in Preißlers Statuae inligniores;
Tab. 17 u. 18, in zwey Ansichten ; im Musco Fioren-
ngen Zeil tino , in drey Ansichten. Allein nirgends finde ich den-ei-
3; genthümlicheu Geist, der diese Statue beseelt , recht ges
wen wur troffetz "
gewann, ;. Sie muß nicht mit einer bald zu erwähnenden, Grable-
vefannt, gung Christi von Michelangelo verwechselt werden. Von
ahren 91 der obigen Pieta giebt es verschiedne Kupferstiche , die
„aims in aber großentheils schlecht gerathen sind 3 dagegen hat man
: Mar eine schöne Kopie in Bronze in dex Kirche 5. Kndrea de)-
jf 1a valle,