der Mahlerey in Toscana. 40T
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| "Am in der schon angenommenen Manier. Wenn auch eie
he m fin ner oder der andre seine Blicke auf die Werke des gott:
1, ll lichen Raphael und auf seine unterdrückte, zerstreute
"du fü Schule warf, so war dieß doch nicht hinreichend , um
min für den von Kindheir an in Florenz eingesogenen Grund-
E säßen entgegen zu:arbeiten. Raphaels Gemählde, die
in da Sir so bedeutend zu der Seele, aber wenig zu den Sinnen
mash j reden, Hatten nicht Gewalt genug, den Hang des
N 194 Zeitalters zu verändern 3 und in welchem Zustande die
en ws Mahlerey in Rom damals war, haben wir schon oben
de pow gesehn.
wet M Grazie , Kolorit, CDinge, die dem Michelangelo
Ap au und den meisten seiner Anhänger gänzlich unbekannt
und der waren) mehr als.alles aber jene zauberische Harmonie,
ip anti die das Auge anlockt und befriedigt: Diese mehr sinn
we % lichen Borzüge andrer Schulen, hauptsächlich der Lom?
as vy bardischen , vermochten endlich in 'Toscana eine Nes
! vet Us form zu bewirken, wovon der Ruhm dem Ludovico
es die Fie Cardi und Gregorio Pagani vorbehalten war.
igen Reist Ludovico Cardi (geb. 1559, gest. 1613)
0, ais au wurde von dem Orte seiner Geburt Cigoli oder Ci-
Oildhauet voli genannt. Er lernte die Anfangsgründe der
nd ernsien Kunst unter Alessandro Allori, und genoß nachher den
ie Grund: Unterricht des Santo di Titi. Allein der entscheiden?
'Nahal: de Augenblick für die Entwickelung seines Talentes war
wSgearttt, der, wo er sich mit dem Gregorio Pagani zu ge
nach Rom meinschaftlichen Studien verband. Diese beyden wa?
vollfomm- >ern Jünglinge hatten so viel von dem Ruhme des
und das Barozzio gehört, besonders von einem Gemählde, das
sein dez er so eben von Urbino nach Arezzo geschickt hatte, und
wauerfunf welches jeßt zu Florenz in der Großherzoglichen. Galle?
vielmeht rie befindlich ist, daß sie das lebhafteste Verlangen
und nach fühlten es zu sehen. Sie gingen also nach Arezzo,
1 Val, wurden von dem darin herrschenden Geschmace ganz
M Fiorillo's Seschichte d, zeichn. Rönste- 5:1. S8 ents