Full text: Die Geschichte der Römischen und Florentinischen Schule enthaltend (2. Abtheilung, I, 1. Band)

der Mahlerey in Toscana. 445 
vu wie man aus seinen Briefen sieht f Es ist vom Luti 
10 er schon in der Geschichte der Römischen Schule die Rede 
vu gewesen. 
N Außer ihm genossen folgende den freundschaftlichen 
. Unterricht des Gabbiani: Tommaso Redi, Giu- 
seppe Baldini, Gio. Ant. Pucci, Renierti 
del Pace, Vincenzo Sgrilli, Francesco 
Maria Salvetti, Pietro Marchesini von 
Pistoja, Gaetano Benvenuti, Gio. Gaeta 
vw no Gabbiani , sein Nesse, und endlih Jgnaz 
Hugford. Dieser hat sich theils durch eigne zu Flo- 
et fih mf renz befindliche Gemählde, theils durch das Leben sei? 
150 nes Meisters 8, und eine Sammlung seiner Skizzen*, 
eee Män: die er herausgegeben, bekannt gemacht. Er zeichnete 
it m auch alle Bildnisse der berühmten Mahler für das große 
Hesteunit Werk der Elogj *, und vereinigte mit seinen praktischen 
in Fupfe Fertigkeiten eine gründliche Theorie, und eine ausge- 
font viele breitete Kenntniß der verschiednen Manieren. 
va Reen Aus der Schule des Gabbiani ging auch die bes 
nd Vrinab rühmte Giov anna Fratellin i eine Florentinerin, 
1569 Sippel hervor, die in der Pastellmaßlerey eine zweyte Rosalba 
wise Os war. Sie mahlte auch mit großer Zierlichkeit in Mi- 
wdr; del niatur und Email. Cipriani, der nachher in London 
lafond]er starb , und nach dessen Erfindungen Bartolozzi häufig 
E40 in Kupfer gestochen, hatte sich eben daselbst gebildet. 
m Wir bemerken außerdem noch folgende Künstler, 
“ die sich in dieser lekten Periode ausgezeichnetz Ales 
0,0: san: 
Jorn 
Nachdem f. S. Lett, Pittor. T.U, p. 611 fs 
bezab ex g. Vita di Ant. Dom, Gabbiani etc, descritta da Ignazio 
, Schule, Hugford etc. Firenze 1762 fol. 
ergeben, h. Sollen de cent Penstes de Mr. Gabbiani. Rome 1786. 
M i, Serie degli Uomini i pin illuttri nella Pittura , Scultu- 
ra e Architettura ets, 1, 1- XI], 4%
	        
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