Einleitung. 45
westellen gebracht *. In der Lebensbeschreibung Pabst Pauls
ang auf des ersten redet er 'von der Verfertigung. einer silbernen
Statue der Jungfrau Maria 8. - Vielleicht arbeitete
liß ver man früher in den kostbaren Metallen ganz rund als in
, 8 sey andern Massen, wenigstens was Abbildungen von
Christer, Thieren betrift. Man findet, daß schon früh silberne
in Jus Lärhmer, Tauben, Hirsche, Delphinen u. s. w. als Sinn-
jar in bilder des Heilandes und der Gläubigen häufig im Ge-
mie dami brauche gewesen sind *.
Jahrhun Eine andre Syrische Legende ist die von Abagarus
* Mrbatt, Qlbgarus) Königvon Edessa. Dieser soll nähmlich
aht ha- an Christus geschrieben und ihn eingeladen haben, bey
ine Bs ißm in Edessa zu wohnen. Als dieser es abgeschlagen,
auselben habe er einen Mahler zu ihm geschickt, um wenigsiens
und her fein Bildniß zu bekommen, welches denn Christus ihm:
benfalls auf eine wunderthätige: Weise zugestand, indem er ei-
n Pali nen Abdruck von seinem Gesichte auf Leinwand oder
a belly Tuch nahm. Eusebius *? führt: zwar die beyden zwis-
Rebrauche schen Abagarus und Christus gewechselten Briefe än,
3 kate erwähnt aber nichts von dem Gemählde. Gibbon *
- Grit glaubt mit vielem Grunde, diese Fabel sey erst zwi-
den Or schen den Jahren 521 und 594 erfunden worden.
Schrif: Wie
Jase
wie des f. Absidam super cancellos eum ftatua B, Laurentii, mar-
unt des tyris, pensante libras ducentas.
iis 9. Efigiem sandae dei genitricis in statua ex argento de-
ue | aurata, quae pensat libras centum,: conftituit, 042
„a b. S.:Ducange.Conitant..Chrift. Dib.-II, S..62..64.. „Hes,
gedreht ber die verschiedenen Schenkungen von Gold und Silber,
welche die Päbste den Nömischen Kirchen gemächt , sche
(eig Serail» man Hift. des revolutions du gouvernement et de Pe-
sprit humain. "Chap. IV, p. 279-
. 3. Hist. eccles. L. 1, c. 13, Vergl. Nicephor, Lib. 11, c. 7
. und Lib. XVIL cc. 16. 2
Kk. Hiltory of che decline etc. Ed. of Bas, Vol, IX, p. 16: