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die Die Lombardey litt nicht bloß von ven Zwistig
En eiten zwischen den Exarchen und Longobardischen Kö-
Land nigen, sondern die Päbste trugen durch ihre Politik
Ei auch das ihrige dazu bey. Stephan der zweyie ging
Heden hey mehreren Gelegenheiten den König Pipin von
biet? Frankreich um seine Hülse an, der auch wiederhohit
ena nach Jtalien kam, und von diesen Zeiten, nämlid
e ef vom J. 756 an, nahm die weltliche Herrschaft der
bald däbste ihren Anfang. Im J. 772 nahm dec 2ongo*
ee bardische König Desiderius dem damals regierenden
Tegen dabst Adrian dem ersten Ferrara, Faenza , und Co:
rfen, macchio weg , der deswegen von neuem zu der Hülse
führ des Fränkischen Königs Karls des Großen seine Zu-
Een: Jucht nahm , und dadurch die Zerstörung des Longo»
5old hardischen Reichs veranlaßte. Denn Karl der Große
(6 kam im J. 774 nach Jtalien , eroberte Pavia, un
nier nahm den Desiderius gefangen. Das deinselben zu-
Trat: ändige Gebiet vermehrte nunmehr sein schon so weit-
173 in äuftiges Reich, und auf diese Weise machten sich eben
r gef die Gallier , welche in den ältesten Zeiten die Stturi-
her sche Macht in Jtalien unterdrückt, und sich lange
Fi, Zeit als Herren im obern Theile desselben erhalten hat:
riege: en, zehn Jahrhunderte später unter dem Namen de
üdals Franken von neuem zu Meistern dieses Landes.
eis
Eu - FDo< ich habe mit der obigen Erzählung bey-
eichs ahe schon meine gegenwärtigen Gränzen überschrit:
[E81 ten, und ich beschließe sie mit der Bemerkung, daß
Vers ich leicht ermessen läßt , welche Stupidität ein solcher
önige politischer Zustand in den Künsten und Wissenschaf:
1-28 en hervorbringen mußte, deren Schicksale nur allzu?
Ders sehr von der Nuhe der Staaren , dem Geist der Re-
zierung , der Beschüßung oder Verachtung der Für
"Die sien abhängig sind.
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