in der 'Lombardey. 209
De sächlich auf die Berdienste der großen Vehneziani-
einer chen Meister, des Parmegianino und besonders des
slossen 'orreggio zurück, der auf diese Art erst lange nac
dan inem Tode gewissermaßen das Oberhaupt einer
ätten, Schule ward , die seiner würdig war. "Von nut
trist, ian wurde Bologna nicht 'nur der Häuptsiß der Kunst
„abge in der gesammten Lombardey, sondern der. Einfluß
war der berühmten Bolognesischen Schule „verbreitete sich
nin zuch auswärts nach Florenz, Rom, und in die
Sty: übrigen Theile Italiens von denen wir noch nicht
Epos zehandelt haben. Bolohna war schon weit frühe
Riche vegen seiner Universität als ein Wohnplaß der Wis:
eine senschaften zu großem Nuf im -Auslande und eine
Cor: bedeutenden Wohlhabenheit gelangt, "und wiewöhl
[Mlegei die Staaten des Hauses Este Männer von außers
ie von ordentlichen Talenten hervorgebracht", und an ihren
ation Fürsten eifrige Beschüßer der Künste gefunden hats
zu: tenz wiewohl Mailand eine von dem großen da
ns in Bincei' "gegründete Schule besaß, und dur) seine
) seis Größe: und die Mächt seines Erzbischofs viel 'gält:
zende wiewohl auch die -Visconti, die Sforzä: und die
eine Gonzaga in Mailand und Mantua - die Künste em
mac vorzubringen suchten, welche 'Bemühungen freylich
ehen; durch die häufigen Kriege, deren Schauplaß diese
Ber: Gegenden waren, unterbrochen wurden? so verdun
schei- kelte doch "Bologna "von der Zeit der Carracci an
rische alle übrigen Städte der Lombardey , ' und 'die Lehr?
einer ansialten in verschiednen derselben wurden nicht mehr
enste ür hinreichend gehalten einen Künsiler vollständig
) „und auszubilden , wenn er das von' dort ausgehende Licht
ibale icht benußt hatte. Zwar kann sich Bologna nicht
ühmen einen von den großen Schöpfern der Kunst,
1778 einen Raphael , Correggio oder Tizian „hervorge
FR bracht zu haben z- dagegen hat es, eine ungemeine
säch eiopillo's Geschichte d. zeich. Künste. D- mm > inn Unzahl