in Venedig und dessen Gebiet. Ix
tscht darin de in der Kanonikats - Bibliothek erhalten haben,
Heist, nur worunter eins die Jahrzahl 1367 zur Unterschrift
Zichtstrahl hat. Sie sind auf Holztafeln gemahlt , an denen der
hindurch. Umstand merkwürdig ist, daß sie an der- umgekehrten
jerdient ein Seite schon mit äiteren Mahblereyen bedeckt gewesen
. Verkündi? waren.
. ; wg .
ET - Um den Anfang des funszehnten Jahrhunderts
: blüßte Andreas von Murano. Ju der Sakri-
stey der Kirche Petrus des Märtyrers an jeinem Ge-
janer , der burtgorte sieht man ein Gemählde von ihm, das
) seine Ges nach dem Gebrauch jener Zeiten auf einen goldnen
's sind noch Grund aufgetragen ist, und einige Heiligen , den Ses
| der Kirche bastian , Antonius, Rochus n. s. w. vorstellt. Ein
, der Styl andres ist in der Karthause, ein Christus am Kreuz,
end (gre- der bey einer leidlichen Zeichnung schon einigen Auss
dieß nicht druck bat.
katiauifchen Sein Stadtgenosse war Luigi Vivarino,
Sute und von dessen Namen es noch drey andre Mahler gegeben
f die Rech? hat. In der Ske. Johannes: und Paulskirche ist
t ist es für ein Werk von ihm vom Jahre 1414, ein Christus der
Meynungen das Kreuz trägt, befindlich. Seite 'besten sicht main
lächerlich, aber in der Schule des h. Hieronynius , und.darun/
1 und Epo- ter verdient eins , worauf der heilige Hieronymus mit
der. sondern seinem Löwen abgebildet ist ,. besonders bemerkt zu wer-
r reden, als den , weil es auf Leinwand gemahlt, da wie ich an-
:e Mebel ges derswo erinnert, die Gewohnheit auf Leinwand zu
mahlen erst zur Zeit Tizians, allgemein wurde. Za-
muß Nie- netti urtheilt von diesem. Künstler, er habe Genie ge-
ein Vene habt, das aber durch die Barbarey des alten Styls
ier Gemähls unterdrückt worden sey 3 und ich möchte ihn vieimehr
de unter die Zahl derjenigen seen , welche anfiengen sich
von der gemeinen Weise zu entfernen , und dadurch
geg? Ufustri zur Aufhebung jener Barbarey beytrugen.
:'1CZ. 1Ö48. As “
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