in Modena, Negzio; Parma, Mantua 26. 363
). das Diese ansehnliche Familie herrschte in Mantua
ählte, bis auf Ferdinand Carl Gonzaga, der, weil er die
Wassen gegen das Haus Oesterreich. ergriffen hatte,
Kaiser aller seiner Güter und Besikungen beraubt, zu Pas-
arches dua im J. 1708 ohne Erben starb. „Das Mantuas
13098 nische Gebiet fiel daher dem Hause Oesterreich heim.
Die Den ununterbrochenen Revoluzionen welchen
Mantua unterworfen war, muß nian.den Mangel an
ide der alten Denkmählern zuschreiben, „wie auch verschiede
nen Feuersbrünsten , Ueberschwemmungen umd andern
4. Con- unglücklichen. Zufällen. Nach den Zeugnissen mehres
ein, rer Schriftsteller wissen wir, daß verschiedene Mans
El tuanische Kirchen schon im sechsten Jahrhundert ges
alls gründet, andere im neunten Jahrhundert wieder.aufs
Uferk gebaut sind. So sieht man auch noch einige wenige
Reste von Gemählden von den Jahren 1294. 1304.
2 Colt Bey alle dem blüheten hier die Künste stets fort , und
diejenigen welche die Regierung in ihren Händen hats
[alaspi- ten, zeichneten sich immer durch ihre Liebe für Küuste,
RAS Wissenschaften und Antiquitäten aus *).
„ setit- 39
42, 4.
Ehend« x) Als ein vorzügliches Zeugniß der Liebe für die Wissens
on vom schaften , kann die schmeichelhafte Einladung dienen,
ederum welche Lodovico Gonzaga an den berühmten Petrarcha
jictiner ergehen ließ. Er schickte nämlich den Pietro Crema
Lette« mit Briefen und Gold überhäuft nach Frankreich um
Annali den Petrarcha zu bewegen, zu ihm zu kommen, der
Stee aber das Gesuch ausschlug und sich in einem Schreiben
einzels entschuldigte ; daß Possevin aus dem öffentlichen Archiv
ammtai bekannt gemacht hat.
na Franciscus Peitären iD. Loni Gonzaga Capi-'
. Accepi Jitteras tuas et coram respondere, quam abseus
„Matil volueram , fed senescens vt vides inter ludos ac prae-
as Hi2ig