370 Geschichte der Mahlerey it Mi
H. Agunese bewundert, das in m . e«haften Figuren |
eine schwebende Madonua nebst der! Heiligen Augustin der G;
und Hieronymus vorstellt. Dieser "Künstler arbeitete mehret
ebenfalls im Pallast del TE, im Saal di Troja ge Paolo
nannt, starb aber in der Blüthe seiner Jahre. Ein und T
ähnliches Schicksal hatte Rafael , Soßn des Ginlio, derselb
der gewiß den Berlust des Vaters erseßt haben würde, Giulic
wenn ihn nicht der Tod schon in seinem z3oten Jahr, gen, 1
nämlich 1562 hingerafft hätte"). Uebrigens darfich nicht |
vergessen zu erinnern, daß Giulio zwey Schüler mit sich
nach Mantua gefährt hat. Der eine war Benedetto ih [
Pagni aus Pescia, und mahlte mehreres nach den en
Cartons seines Lehrers im Pallast del T&83 der andere gehör :
ist unbekannt geblieben , vielleicht aber unter den ehen Dern
aufgezählten Schülern mit begriffen. Et
Giov. Battista Giacarollo gehört unte :
die Zöglinge des Giulio, und mahlte mehreres in sei: BE
nem Baterlande. Eines seiner besten Werke, eine Ma
Heil. Margaretha , ziert die Kirche der Heil. Bar, wähnt
barg, (Mt
Vom Marcell6d Venusti aus Mantua hab. Eden.
ich schon bey den Schülern des Pierino del Vaga, 31) 6
und den Nachahmern des Michelangels9 geredet '), de
Ebenfalls vom Pietro Sacchetti, der sich im Porträt Ee
hHervorthat,
Um schickt
'migia
Hh) Von der Fatnilie Pixxi blieb nur eine Tochter übrig,
mit Namen Virginia. Sie wurde an Ercole, von der
jekt erloschenen berühmten Familie, Mealatesta verhcys k) i
rathet. S. Caskelli Origiize e di/cendenza de? digg. Ma-
laresta di Manzrova p. 12, ZT
1) S, diese Geschichte B.1. S,. 157, 379, 38-+