Full text: Die Geschichte der Venezianischen, Lombardischen und der übrigen Italiänischen Schulen enthaltend (7. Abtheilung, I, 2. Band)

in. Mailand; Cremona c. 377 
igue, Nach dem Tode Philipps Maria Visconti 
, bis im J. 1447 endigte sich die Herrschaft dieser Familie, 
aupte da nur eine einzige uneheliche Tochter Bianca Mas 
(geb. ria übrig geblieben war , welche an Fraucesco Sforza 
Xom, vermählt wurde, 
erho: 
einem Die Mailänder , welche die traurige Erfahrung 
1 Cu; zemacht batten, daß ihnen unter zwölf auf einander 
[le in folgenden Oberhäuptern nur zwey gute, nämlich Uzzo 
tigste und der Erzbischoff Johann, dagegen aber vier mittels 
vom mäßige *) und selbst sechs lasterhafste und tyrannisi- 
tätigt rende *) zu Theil geworden waren, entschlossen sich, die 
e und höchste Gewalt nie wieder einem einzigen anzuvertrauen. 
rschte Bey alle dem fiel sie dennoch in die Hände des Fran? 
) vot/ ce8eo Sforza „ blied ziemlich ununterbrochen bey die? 
orius ser Familie ,. über 105 Jahre; und kam endlich an 
jählte Kaiser Karl den Fänfren , und an das Oesterreichische 
haup; Haus. 
röße, LES | | 
(vini: Da das Schicksal von Mailand lange hindurch 
Me: so traurig und mißlich war, so kann man sich nicht 
"vom wundern , wenn man nur wenige Trümmer der alten 
d sich Romis 
Er hätte aber darüber beynahe sein Leben verloren, denn 
Nach der wüthende Pöbel umringte seinen Paliast, zwang ihn, 
die Ambrosianischen Bücher aus dem Fenster zu werfen, 
und seßte ihm so zu, daß er es niemals wieder gewagt 
Folge dat, Mailand zu betreten. 
" :) Nämlich der Erzbischoff Otto, Matteo], Gale 
Se azzo 1, und Luchino. 
| in 1), Diese waren Matteo 11, Galeazzo 1, Barneba, 
Jan6 Johann-Galeazzo, Johann Maria und Fes 
ig lippo Maria. S. Equicola: Lib. 3. und Pas- 
imbrds sevino Lib. V. S. 498. Dieser nennt den Johann 
achen. Gäleazzo den Verführer der Jtatiänischen Tugend« 
Ex Na €
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.