in Mailand , Cremona ?e. 379
jedoch Schicksal mit den Wissenschaften zu Theil wurde. Ein
3 dein allmäliches Fortschreiten der Kunst zeigen ausser dent
einen, schon erwähnten Borhof, der Altar in derselben Kirche,
Säu die Baösreliefs am goldnen Baldachin, und die VMo-
; ÜS, saik auf dem Chor und der Tribune. Die Pforte der
ie die Kirche des Heil. Celsus , und eine ähnliche der Kirche
lichen des Heil. Johannes in Couca, sind Werke jener Zeiten,
aben, die weit entfernt eine vollkommene Schöuheit und Re-
hans gelmäßigkeit zu besien , doch nicht gänzlich ein barbas
Kirche risches Gepräge an sich tragen,
ziem;
denkt, In der Kirche des Heil. Dionysius sieht man
orden, mehrere Arbeiten des 11ten Jahrhunderts. Unter
e Ge diesen verdient vorzüglich ein Gemählde des Bischoffs
wel; Aribert mit der Unterschrift 4X1BERTPV'S indignus
lichen Archiepiscopus bemerkt zu werden. In seinen Häns
8 am den trägt er das Modell eines zierlichen, nichts wenis
auch ger als nach dem sogenannten Gothischen Geschmack,
„Ma- erbaueten Tempels. Auch befindet sich aus demselben
rhun Jahrhundert ein Gemählde den Heil. Ambrosius vors
sellend , in dieser Kirche.
8 Giunlini hat eine genaue Zeichnung der alten in
Ti 4%. 1169 errichteten Fagade der Metropolitan Kirche
bekannt gemacht. In diesem jekt nicht mehr vorhan?
ces denen Gebäude konnte man genau bemerken, welche
glaub! Fortschritte nach und nach diejenige Art zu bauen ge-
Attila macht, die man gemeiniglich die Gothische nennt,
töjes richtiger aber mit dem Namen der Teutschen Archie
ihren tectur belegen sollte. Man sieht nur in dieser Fas
reißen cade schlanke und hoch sich erhebende Pilaster , aber
einen feine spiß zulaufende Bogen. J<< wage daher auch
„as zu behaupten, daß die spizen Bogen , welche man.an
ds einigen ums Jahr 3171 wieder aufgebaueten St
Tho: