inBologna 11. den umliegenden Gegenden. 467
teils dus penelli , weil er es dahin gebracht hatte, in ein
und derselben Zeit mit beyden Händen zu mahlen, und
mit der einen das Licht, mit der andern den Schatten
rächte auszuführen. Seine Werke sind alle 'gut erhalten
ildet, worden und zeigen eine gute Vereinigung verschiedener
iani, Manieren , öfterer aber sind sie nur hingekleckt, so wie
ie ge guch die Pieta in der Kirche des Heil. Petronius eine
wahre Sudeley ist. Mapn sieht dagegen in der Kirche
S, Martino Maggiore über der Thür ein großes Ges
; des mählde , das zwar sehr excentrisch gemahlt ist , aber
dichte im einzelnen viel gutes hat, und vorzüglich wegen der
Jonas Kraft womit es ausgeführt worden ist Lob verdient,
ewors Aspertino hatte einen Bruder Güido, der nach
. Sis Vasaris Angabe den Unterricht in der Mahlerey vom
Ercole da Ferrara erhalten haben soll; aber ein Schür
ser seines Bruders gewesen ist. Gewiß hätte dieser
. wel Künsiler alle seine Mitschüler übertroffen , wenn er
annt, nicht in der Blüthe seiner Jahre vom Tode hingeraffse
jerech worden wäre.
ey die
elch Bey Gelegenheit da wir ') von den Schülern
des Mariotto Albertinelli gehandelt haben, ist auch
| Jnnocenzo von Jmola erwähnt worden, von dem
a soll WIERTS . :
shi. wir jeßt einiges beyfügen müssen.
emals |
uf seis Innocenzo Francueci genannt JInnocenzo
iedene vm Jmola, lernte die Anfangsgründe der Kunst unter
1 aber Francia 2), widmete sich aber nachher gänzlich der
war, Nach»
seine
4 das 1) S. diese Geschichte B. 1. S. 318.
fönns m) Malvaßa , T.1, p. 146+ hat bewiesen , daß Innocenzo
ico da jm I. 1508. die Schule des Francia besucht habe.
dus Gg 2