in Bologna 1. den umliegenden Gegenden. 559
ten und weit langsamer als der größte Theil-der gleichzeitigen
te im Mahler seine Werke ausführte, so zog er sich dadurch
ich mit unzählige Feindschasten zu; und man suchte sogar die
ardinal Gunst des Pabsßtes gegen ihn „wankend zu machen.
4 nach Vorsichtig wartete er dieses uicht ab ,: sondern begab
nehrere sich von Rom wieder nach Bologna.
die Fas
ie Heis AWährend seines Aufenthaltes in Rom erhielt
ner ein er eine Einladung nach Neapel zu kommen, um das
Kinder selbst die Capelle des heiligen Januarius genannt del
t wird, Teloro mit Gemählden zu verzieren. : Kaum hatte.er
etvolhe sie aber angenommen , als er von den dortigen Mahs-
ls ihm lern auf das heftigste verfolgt wurde, Dieses ging so
Legaten weit, daß sie einst in einer Nacht einen seiner Ges
b nach fährten , den er mitgenommen hatte / "indem fie diesen
hierzu für seine eigne Person hielten, mit einigen Wunden
Anra; mißhandelten. Guido benukte diesen heilsamen Wink,
n dem gab alle Arbeit auf , und verließ ohne Verzug Neapel.
vollen?
ber für Nach seiner Rückkehr nach Bologna beendigte.er
verdicß die Capelle des heiligen Dominicus, und versertigte
weit zwey bewunderungswürdige Gemählde. für die Kirche
de? Medicanti. Aber auch in seinem Baterlande vers
TA folgte ihn der Neid; indem. Albani, Tiarini
Ss einen und mehrere andere seinen Nuhm nicht gleichgültig ans
om 19. sehen kounten. - Selbst Ludovico Carracci. ges
pus hört unter seine Widersacher , da er sah , daß man ihn
jep seinem Schüler gleichsiellte, und daß er in einigen
.. 54h Theilen von demselben übertroffen wurde. Die Miß-
1a nach zunst gegen den, Guido wurde noch mehr durch einen
| zu set besondern Vorfall angefacht 3 als man nämlich von
: iE Genua aus eine Himmelfahrt der Madonna nebst den
qur des zwölf Aposteln verlangte, und sich Ludovico anheischig
: on machte das Gemählde für 500 Scudi zu verfertigen,
DOIT 50