in Bologtta 1. den utnliegenden Gegenden, 671
"Creti, jme durch ein ununterbrochenes Studium erworben
Schü haben, nöthig gewesen sey, und daß er denselben Weg,
Do; worauf fie gegangen waren, hätte betreten müssen, un
deine, mit Sicherheit nach den tiessten Principien arbeiten
und sich zu der Höhe worauf er jene erblickte empor-
shwingen zu können. Wie dem auch sey, Milant
1, s0 fopierte viele Werke der Carracci und reißte, begierig
ischen seinen Siß zu verändern /; mit Empfehlungsschreiben!
„That versehen nach Rom. Hier kam er im J. 1719 an,
vahr; und führte außer verschiedenen andern Arbeiten für den
f aber Prinz Panfili eine Gallerie aus, die man in dem Pal?
gelb; last desselben al corso bewundert und als seine beste
) gros) Arbeit ansehen kann... In Bologna mahlte er zwey!
3G00« Bilder, von denen das eine die Heil. Ursula, das ans
igens dre die Auferstehung des Heilandes vorstellt, und
qm worin sich sehr deutlich die Studien offenbaren , die er!
) Iman nach den Werken der Carracci gemacht hat. Seine
Zeich: Zeichnung ist dreist und frey, seine Farbengebung aber
<hdns, ohne Abwechselung und Lieblichkeit.
RK "Milani starb im I. 1749, nachdem er sowol in
Schw) Bologna als auch in Rom eine Schule eröffnet und'
Mis einige wenige Schüler gebildet hatte. Unter diese rechs
ede net man den Giuseppe Marchesi genannt Sans
Onfel) sone, der sich nach der Abreise des Milani in die
arauf Schule des Franceschini begab, den Cristoforo
1 Ce; Terzi und Antonio-Gionima, die sich darauf
2 der Leitung des Giuseppe Crespi anvertraueten.
(den,
e des “I< darf hier einen andern verdienstvollen Künsts
nen, lex und Schüler des Pasinelli, nämlich den Giam-
her; pietro Cavazzoni Zanotti, nicht mit Stills
3 dies shweigen übergehen. Er ist zwar in Paris im J.
? sic 1674 gebohren worden , gehört aber mit vollem Recht
jene ark DEN