;4 Bologna 1. den umliegenden Gegenden. 675
sichen wies eilend den Urheber herbeyrufen , und redete diesen
erhielt. da er angekommen war, wegen seiner Person , u. |. Ws
mählde jn seiner Muttersprache an. Crespi besaß so viel Ges
Küche Misihzenwart des Geistes , daß er gleich aus dem. Stegereif
"Rom WMinige artige Erdichtungen vorbrachte; er erzählte, daß
dlichen Me: aus Castilien gebürtig aber in früher Jugend nach
- einige sMsBolo3na gebracht worden sey, daß er alle seine Au?
feuerte verwandten verloren habe, sich nicht einmal. mehr in
je im sine Nationalsprache ausdrücken könne, und was der?
tom zu gleichen mehr war. Der getäuschte Rector bezeigte
ihm daher seine größte Achtung und gab ihm in der
Folge mehrere Aufträge. lh
1 seinen | H u
6 selbst PF'Jn Pistoja mahlte Crespi vereint mit Chiarini
ivand; die Decke der Kirche des heiligen Franciscus von Paos
e allge ME; ; ebenfalls verfertigte er vieles für den Prinz Eugen
Schule von Savojen und vollendete unter andern einen A<hill
114 dieMsi:r vom Chiron in der Kunst den Bogen zu spannen
Fünscffunterwiesen wird. Als er aber dieses Bild verbessern
zu er: Molle, so stellte er den Chiron vor, wie er dem Achill
1 selbsM wegen eines Fehlers einen Tritt gibt, eine Jdee, welche
(en, M [;orotti €) mit Grund angegriffen , 2uigi Crespi das
egen , der Sohn unsers Künstlers, vertheidigt- hat.
Zenedig Crespi besaß überhaupt einen großen Reichthum von
um der] bizarren Jdeen , daher er auch, als er den geräumigen
je Forts Saal im Pallast Peppoli mahlen mußte und das
terland Wapen dieser Familie, welches in einem Schachbrett
< aus, besteht , vorstellen wollte, auf den Gedanken fiel , eine
ius ab; Versammlung der Götter abzubilden , die sich in vers
Ommen „.. schies
ein sons
Det e) Algarorri , saggio sopra la pittura. p. 34. Die Vers
g dieses! theidigung des Crespi befindet sich im dritten Bande der
t hatte, Felfina pittricCy |
. ließ Un 2