in Bologna u. den umliegenden Gegenden. 699
on.der Colonna , und vorzüglich über alles die des Dentone.
Ich legte .ihm eines Tages einige von mir erkaufte
Zuchnuigen der erwähnten Künstler vor, worauf er
H von mir sehr bald nicht nar verschiedene: Kopien, die er'nach
mehreren derselben wiederhohlt verfertigt: hatte, sons
dern auch andre zeigte, die er selbst: 'ansgeführt , und
sine Geschicklichkeit im Erfinden beweisen. Die Mass
rt war fen und kleinen Figuren: die man in:seinen. Arbeiten
denesi wahrnimint , sind vortrefslichz ebensalls"sfticht er-meis
sischen sierhaft in Kupfer , vorzüglich mit ungemeinem Feuer,
öffent: Dieses wird man- nicht: allein in seinen schon geliefer-
1750 ten Kupferstichen , sondern auch noch mehr in einiger
Sapen andern , die er gegenwärtig nach meinen Erfindungen;
he mit nämlich nach verschiedenen Vasen in autifen Geschmack,
böhern abt, bemerken können. Die ersie Arbeit, die ihm ei?
seinen nen entschiedenen Ruhm erworben, war die vordere
seinem Thür für die Familie Savini, Er hat daselbst einige
1..deß mit Laubwerk? und andern. Zierrathen verschlungene Ara?
n. sey, besfen so meisterhaft abgebildet , ' daß man wirklich
ter ge durch den Anblick derselben bezaubert wird; Das
rühm? vorzüglichste Werk: das:ner äber bis" jeßt "ausgeführt
er ihn hat, "bewundert man in der'Capelle:der Fantuzzi in
een der Kirche des Heil. 'Martiuus u. s. w."
welche ;
h will Die übrigen Stellen in den Schriften des Alga?
schicfte otti, worin seines geliebten Maurino"Crwähnung ges
1 sen schieht , sind zahllos.. Er beschreibt ebenfalls sehr oft
ng sei! seine Gemählde, die Tiepoletto mit Figuren auss
weine staffiert hat. Ju einer andern Stelle sagt er./' daß
ie gv Tesi nachdrücklich dem kleinlichen und überladenen Ges
m die shmack , der sich in die Architectur eingeschlichen, ents
ndern gegen gearbeitet , und den einfachen, edelu' und reinen
, und des Dentone und andrer berühmten Meister glücklich
Ritelli, wieder hergestellt babe.
Solon Unter