Full text: Die Geschichte der Venezianischen, Lombardischen und der übrigen Italiänischen Schulen enthaltend (7. Abtheilung, I, 2. Band)

Anhang. 707 
.- “Der Graf. Ghisiglieri, einer der eifrigsten 
Giebhaber „der schönen Küuste, gründete auf seine Uns 
kosten im Zeitalter des Albani und Tiarini- eine kleine 
Akademie, «die aber, als. er: sich von der. Welt: zurückzog 
und in den Orden der Philippiner einkleiden ließ, gänzz 
<ule. lich erlosch. Im Jahr 1685 errichtete zwar der Graf 
Francesco, Ghisiglieri eine neue Akademie ,. welche sich 
den Namen deg!" Ottenebrati beilegte; aber auch diese 
hatte mit der frühern ein gleiches Schicksal, indem sie 
na nach einigen Jahren wieder einging. Der schon, eins 
) geführte Gebrauch , daß einzelne Meister Anstalten zur 
Beförderung der schönen Künste eröffneten, wurde das- 
her weiter fortgeseßt, ob es gleich der allgemeine Wunsch 
ologna war , daß der Senat selbst eine unter seinem Schuß 
Jahre stiften möchte. 
ein vers m 
Nur Unter, der Regierung Gregors des dreyzehnten 
en sich wandte Lorenzo Sabbatini alles an, um von.dem 
ndwer Pabstie, ein breve zu erhalten., damit in Bologna, eine 
rn eine Akademie auf öffentliche Unkosten angeordnet würdes 
n mehs er hätte auch. seinen Wunsch vielleicht erreicht, wenn 
6 Akas er nicht plößlich darüber hingestorben wäre I). Als 
m Nas sich darauf Ludovico. Carracci nach. Rom begab, so 
lich die ersuchte ihn Francesco Brizio, durch seine. .Vermitte- 
Nach: lung der Brüderschaft die Gestalt einer Akademie 
ng des zu geben , und sie wo möglich der Römischen des Heil. 
fucas 
Der Nn | . 
t) Vorzüglich bemühte sich Sabbatint, "die Künstler 
. von den Baumwollearbeitern zu trennen, und den Nas 
fen Bür men einer Zunft in den einer Akademie zu verwandeln. 
in den S. Malvasia, T.1. p. 231. Eben dasselbe hatte schon 
nem auf Giov. Giacomo Francia versucht , wie man aus 
Fellina einer andern Stelle beym - Malvasia T.1, p. 55. letnen 
ann, 
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