734 Geschichte der Mahlerey im.
baben machen lassen, ist schon am gehörigen Otte die schre
Rede gewesen *). nem
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Die Herrschaft der Griechen und Zongobärden
fing schon eher, als die Gothen völlig verdrängt was
een, an; Im Jahr 535 erhielt Belisarius vom Jus eb
stinian den Befehl, Sizilien, Neapel, und einige ans ten
dere Provinzen des Königreichs zu erobern, Dieses wir
war für die Künste ein kritischer Moment , denn Kai
die Griechen und Longobarden schienen mit einan: fus
der. in der Zerstörung der Kunstsachen zu wetts ob e
eifern. Die angestammte Nohheit der Longobarden fam
ging darauf hinaus , alles zu verwüsten , vorzüglich, zene
da sie die känder, welche von dem Mittelpunkt ihrer
Besikungen entlegen waren, nicht behaupten konnten,
Die Griechen im Gegentheil, ohnmächtig Jtalien zu sie |
vertheidigen, bemühten sich, dagjenige zu vernichten, hen
was sie nicht mit sich wegführen konnten, heil
von
Durc< die Hände der Barbaren sanken zahllose sech
Kirchen und Klöster in Staub. Unter diesen zeichnet wiei
sich vorzüglich das Kloster von Monte Casino aus, fall!
das die Longodarden von Benevent , unter der Anfühe Caj;
rung des Zoto, gegen das Jahr 589 zerstörten ?), Die eisei
Basilika auf dem Berge Gargano wurde, nach Wärne- nus
frieds Angabe, durch die Neapolitanischen Griechen,
die er Heyden nennt , vernichtet 3 andere Schriststeiler
schreit für
spie
v) S. Johannis Diaconi Chronicon Episcop. Neapolit,
ap, Murazori feript, Rer.-Italic, T.1. P.11. P+ 220:
p) Paul Warnefried sekt die Zerstörung dieses Klo»
sters in das I. 605. Signorelli aber, der sich auf
das Zeugniß des Pellegrino, (Serie degli Abati Casinefi,)
gründet; richtiger in das I. 589. S,. Giannone ; storia
eivile, Lib, IV, c, 2. und Leo Osftiens; Lib, 1, e, 2,