im Königr. beyder Sizilien vorz. in Neapel. 747
je Ret wähnen , so verweise ich den Leser auf mehrere Stellen
| Cons des Werks des Prinzen Biscari *). Das einzige
r Bes was ich bemerken will, ist, daß Roger die Cathedrals
t man Kirche zu Catania mit ihrer vortrefflichen Außene
082 seite aus Säulen von Granit und andern Marmors
Urhe: stücken ; welche dem alten Theater entrissen wurden,
Ende erbauet hat ?). Dieser errichtete ebenfalls in Palermo
ird“), ein Schloß, das noch gegenwärtig die königliche Resi!
nsiler, denz genannt wird. Cs ist mit orientalischen Mah-
halten sereyen und mosaischen Arbeiten verziert, welche von
Arabischen Künstlern verfertigt. wurden , die unter sei!
| ner Regierung noch reichliche Beschäfftigung fanden.
Zeits Die Spuren einer höhern Aufklärung und Kultur der
vardis Künste sind unter der' Herrschaft dieses Königes nicht
a zu verkennen; die königliche Kapelle zu Palermo, die
die sich in eben diesem Pallaste befindet, ist im Junern mit
erfaßt Azur ,- Gold und bunten Mahlereyen, wie auch gafiz
[dem an den Wänden mit Arabischen Inschriften verziert,
Krone und ein schönes Ueberbleibsel Arabischer Kunst 2), Im
einige 1 Mess
noch
us in vy) Principe Biscari, Viaggio per le Antichitä Siciliane.
schen Nachrichten von einigen alten Gemählden in Sizilien,
welche die Heil. Rosalia vorstellen,“ befinden sich nebst
den Abbildungen in Joannis Stiltingir ; AQis S, Rosaliae
| eilfs virginis. Antwerp. 1748, S. 66, 102, u-s. f.
ae 2), Diese Kunstsachen waren noch im I. 1693 vorhanden.
Grossi und Carrera erwähnen sie als Augenzeugen.
zu ers S. Viaggio di Paterno, c.5. p. 33. |
währ 4) Ciampini, Muratori und Furietti haben in
ihren Werken sowol die Mosaiken, welche sich in der
1 Rapelle des Heil. Petrus im königlichen Pallast , als
T. IIL auch die andern, welche sich in der Kirc<e della Martora-
ädens na, und in der Kathedrale von Monregale befinden , mit
ers Stillschweigen übergangen. Diese Mosaiken stammen
alle aus dem eilften und zwölften Jahrhundert her.
Zur erwähnt aFuriettt etwas von den Mosaiken in
ebs