im Königr. beyder Sizilien vorz, in Neapel. 79 x
NT iwie ren, und starb im J. 1555. Statt daß er sich, wie
(0 das seine Vorgänger , nur auf eine sklavische Nachahmung
S vereis der Natur und der Werke seines Lehrers legte; bes
ack der mühte er sich im Gegentheil, nachdem er eine Arbeit des
3 Zeitz Pietro Perugino gesehen hatte, diesen Künstler zu ers
;, und reihen , und bewirkte dadurcg eine Umbildung der
n man Mahlerey im Königreiche Neapel. Da sich ferner. der
eit an, Nauf von Raphael und Michelangelo immer weiter aus?
nd sich breitete, so begaben sich viele Neapolitanische Künstler
nannte in ihre“ Schulen , brachten die höheren und richtiger
daß jes Begriffe ihrer Lehrer in Umlauf, und begründeten den
ian ges Geschmack derselben zwar nicht völlig, doch folgenreich
0 Vide- genug in ihrem Waterlande, troß daß dasjelbe damals
fast ununterbrochen in politischen Händeln verwickelt
mische = |
in der Amato that sich durch seine künstlerische Ges
enedig schicklichkeit rühmlichst hervor / und bat sich gleichfalls
verfers durch seine theologische Beschäftigungen einen Namen
Pas- erworben,
rstellt, Andrea Sabatino'
1 sind, genannt Andrea da Saletnso,
ählde, geb. 1489 gest. 1545,
Augen
Andrea empfing die ersten Anfängsgründe dex
gehört Mahlerey von Raimo Epifanio Tauro, verließ
gebohe darauf Neapel, und begab sich in die Schtle des Piex
ren, tro Perugino, nach Perugia, Hierzu ward er durch
ein Gemählde dieses Künstlers, welches die Himmel-
fahrt der Madonna vorstellt, und in der Erzbischöfslis
<en Kirche in Neapel aufbewahrt wird , bewogen,
le man Da er aber nach Rom kam und Gelegenheit fand, die Ras
1475: phaelischen Werke, vorzüglich die Schule von Athen zu
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2 gran bewundern , so legte er sich mit deni größten Eifer auf.
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