7803. 1 PGeschichte der 'Mahlerey : 7, A me
zeichnete ' sich: vorzüglich aus jedoch - sind. "alle seine ader
QWerke durch: die! Zeit:zu Grunde gerichtet. ..; :WY en
Francesco'Penni, genannt i/-Fattore, ein aus hr
drer Zöglingder "Raphaelischen-Schules kam einige
Jahre nach dem Polidoro. in: Neapel. .ay, und'starb
auch: daselbst. - Sein Aufenthalt cobschön- von „kurzer Ma
Dauer ;1 war doch: folgenreich genug, dennzer vollen mi
Dete) jene unvergleichliche Kopie nach der'.Tränsfigura; ji
tion von Raphael 2), welche: den: besten auf ihn sols Mine
genden: Mahslern; zum. ]Muster- diente, und brachte. ia niß
der Person:des'»LioFard.o da Pistoja einen schäßbas den
xen“ Künstler und Lehrer des Framcesc0»Curia, von syro
dem unten die Rede seyn wird „hervor. :- zei
In der Geschichte der Neapolitanischen Mahlerey jen
ist.ebenfalls die Einwirkung der Buonarottisten auf dure
dieselbe nicht zu verkennen. Die ersten, die die Manier vom
des Michelangelo.nach Neapel brachten , waren Mar, s
co da Siena und. Vasari,;. jener , weil er sich in Edu
Meapel niedergelassen, dieser „. weil er über ein Jahr ver
daseibst gearbeitet hatte, 7 | vor|
Aus allem bisher gesagten leuchtet ein , daß die mu
Neapolitanische „Schule stets dur<h, fremden Einfluß,
: oder neht
M: var
hy; Diese berühmte Kopie verfertigte P enni in der Gesell
schaft des Pierino del Vaga. Sie ward darauf in
die Kirche des Heil. Geistes deg! Inceurabili aufgestellt,
fam aber mit.'mehreren andern" schäßbaren Gemählden ling
in: die Hände.des Vicekönigs Don Piedro Antonio Ein
d'Aragona, der sie nach Spanien schickte, wo sie auch führ
noc<h gegenwärtig aufbewahrt, und als ein Original vot j
Raphael ausgegeben wird. Ich habe diese ausgezeichnete Gj
Kopie schon im ersten Theil S. 106 erwähnt, und.gls
eine Arbeit des Giulio Romano angeführt.