im Kdnigr. beyder Sizilien vorz. in Neapel. 853
1 versehen det wirkenden Monarchen , eine Akademie zu stisten,
ine Wahl welche sich ausschließlich mit Antiquarischen Untersus
iv Bac hungen beschäftigen sollte. Diese Herkuianische Akas
'on 5000 demie wurde im Jahr (755 am 13. December unter
1 fostende dem Vorsiß des Marchesen Tanuzzi, erstem, Staatsese-
ein es an eretär, eröffnet. - Ihre Mitglieder, welche sich in jedem
eim Worte Monate zwey mahle in der königlichen Canzeley ver?
r derlichen sammela mußten, haben das allgemein bekannte Werk
tavbände, unter: dem Titel Antichita d* Ercolano herausgeges
er für du ben *). |
1delte und
< er das Als sich Carl der Dritte im Jahr 1759 nach
Fosten zur Spanien begab, so wurden von seinein Nachfolger Fers
jämmer: dinand dem Vierten oder vielmehr von dessen Ministe-
rium keine weitere Nachgrabungen vorgenommen ; die
Zahl der Arbeiter nahm täglich ab und ging endlich
mer mehr völlig ein. Diese Nachlässigkeit gegen Antiquitäten jes
on neuem der Art und die Leichtigkeit, womit man Srlaubniß er?
' Unermüs hielt, in andern Theilen des Königreichs Nachsuchungen
det anzustellen , bewirkte, daß vieie Personen, unter dem
Deckmantel die Fortschritte der s<dnen Künsie zu besör-
'berbleibsel dern , große Sammlungen von Alterthümern vorzügs
n heimfies lich von alten Vasen zusammenbrachten, und sie in
[. V. Na- andern
Is Wel p) Es sind bis jekt neuy Bände erschienen. Sechs ents
halten die Gemählde , zwey die Bronzen, und einer die
Lampen und Candelabren. Man hat ferner eine Deutz
sche, Englische und Französische Uebersekung dieses Wer?
kes. Diese kam zu Paris unter folgendem Titel heraus:
Antiquites d* Herculanum, ou les plus belles peintures
antiques ; et les marbres, brouzes, meubles etc. trou«
vees dans les Excavations d' Herculanum , Stabia et
Pompeia , gravees par Fr. 4. David , avec les explica-
tions , par "M. P. Sylvain Mardtchall. 3 Voll. in 8. (auch
in 4.) Paris, 1792.
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