eschic<hte der Mahlerey
Gegenden JItaliens7die höchste Stufe, ihrer. Vollkom- [hut]
menheit erstieg, . blieb sie- dort: vernachlässigt: ohne aus
durch die allgemeine Verkettung oder-den Einfluß einer Tarn
der vier herrschenden Schulen mit fortgeführt zu wer bore
den. Spät erst nach der Erscheinung einzelner gebil auch
deter; Männer geinug eseinem Genueser Gaulli,) durch eis
GeivMfe glücklith zusammentresfende Umstände auf eine ihr ;
Zeit[Ffig den Ton. anzugeben , und die Bewunderung sich
001 ganz Italien auf sich zu ziehen. Untersuchen wir bilde
ben Grund; warum die Genuesischen Künstler so wei
infer denen des übrigen Italiens zurückgeblieben sind,
hne zur Nacheiferung entflammt zu werden, und in €
varum: nicht eintwal die durch: die Anhänger des Mi allein
<elangelo. nnd:;-der Carracci bewirkte Reform "einen durc
hedeutenden Cinfluß' auf ihre Fortschritte geäußert hat den's;
(0 wird. man bald wahrnehmen, daß größtentheils po der ;
itische Berhältnisse , vorzüglich aber der Handelsgeist emp!
er Nation. das-Emporkommen- der bildenden Künste won
verhindert "haben, + Genua war“vom Anfang. bis au daß
die neuesten Zeiten eine Handelsstadt 3 die höchsie Ge aufbe
wait wechselte fast ununterbrochen. in den Händen ade Mon
liger Kaufleute, und eine unmittelbare Folge davon zeicht
war , daß sie nur die mechanischen Künste begünstigten, schen
ohne div bildenden zur Wirksamkeit hervorzurufen chied
Zis auf Paggis Zeitalter sahbe man ferner die Mah dyl
serey 618 An getneines Handwerk an 5 diejenigen, welche durd
se betrieben, sianden den alten -Geseßen und Statuten
eimäß mit ven niedrigsten Arbeitern in einer Klassez
sein IGunder also, daß sich nur äußerst wenige aufs tig
geklärte Adelige wit ihr beschäfstigten. Die schönen ten x
Sallericen undedele Kunstwerke, welche die Genuesischen welch
Palläste zieren , haben auf die Bildung der National! zeichn
Fünstler. eine schr eingeschränkte Wirkung gehabt; tard
denn unter in gonaligen Sein zeichneten sic jedoch
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