in Ligurien, 907
irde des werden. In "der Darstellung zärtlicher und sanfter
dennoch Character war er glücklicher, als im Augdruck kühner
es Kens und troßiger 3 seine nackten Theile des Körpers und
aß diese seine Falten sind etwas zu sehr gerundet und unbe-
befvor: stimmt 3 seine Farbengebung besißt äber viel Zauber
<hmieder und eitte reizende Berschmelzung. Er starb im I. 1763.
an “eine (4212
arracei; - Giovanni Andrea Piola, ein Bruder des
heiligen eben erwähnten , lernte die Grundsäße dex-Zeichenkunst
vom Pellegrino, und erregte-von sich 'die größten-Er?
28. wartungen. Unglücklicherweise kam er in der Blüthe
ni Cn seiner Jähre durch ein besotideres Unglück ums LTeben.
1 M Domi nico hinterließ drey Söhne: Andrea
UB eieete Märia, Giovanni Battista und Paolo Gis
04:31, rökanio. Der erste entfernte sich nie von' den Grunds
II as säßen seines Baters , besaß jedoch ein. eignes Talent,
ZANGEN die Porträte des Bandyk täufchend zu kopieten. Der
NUR OR zweyte hat nichts merkwürdiges geleistet ; der dritte
Ww in“6is aber dürch sein erhabenes Genie älle verdunkelt. Er
„3 ald ward“ im' J. 1666 gebohren, lernte die Anfangegrüns-
1ählven de der“ Kunst von seinem Vater, und reißte endlich
heiliqen nach Rom, wo er in der Schule des Carlo Maratta
nb Ce) die "Werke von Raphael - und Annibale Carracci siu-
x steht dierte.'“ Man sieht von ihm in Genua unzählige Ge-
r mehr mählde, welche alle in einem guten Geschmack ausges
rinaßen führt sind, Er hatte eine vortreffliche., ausdrucksvol-
9) hat le Zeichnung ; gab seinen nackten Formen und Falten
1 auch etwas eckizeres als sein Vater zu thun pflegte, vols
sendete aber alles mit ungemeiner Grazie und Anmuth.
In seinen Werken nimmt man stets eine Fülle schöner
mtesien und erhabener Ideen wahr ; jedoch scheint er auf eine
erechnet lebhafte Farbengebung scin Hauptaugenmerk gerichtet
wer: zu haben. Er ahmte den Maratta.nach , aber nicht
jElas