in Piemont." 939
t.aufbes - „Wir kommen jeßt auf einige Küänstler / welche
8S-itn der vom Herzog Carl Emanuel 11. gebraucht wurden , um
n wird, seinen Pallast und Landsiß, 1a Veneria' Reale genannt;
ine“ vors mit Mahlereyen zu verschönern. Die vorzüglichsten
chnung, waren "Baldassar Mathieu, Jean Miel; Bas
rrathen nier, Daniel Saiter und andre Fremde. Sais
Farben; ter arbeitete viel, sowohl: al Fresco als in Oehl, und
hen Ges hat die: Kuppel des großen Hospitals mit einer Fress
1d-größs komahlerey verziert; die unter die schönsten gehört, wels
etorium <e man in Turin sehen kann. Ausser ihm wurden das
maritaqs mais in. Turin der Ritter Carlo Delfino , ein
verfers Franzose , Giovanni Battista Brambilla,
sein: Schüler, Theodor Matham, Giovanni
Audreg Casalla “aus Lugano, und Giovanni
tr durch Paolo Recchi aus Como , theils vom Hofetheils
ht bat, von angesehenen Liebhabern beschäftigt, Um dies
&: Gare seibe Zeit blühten einige einheimische Künstler , woruns
erschies ter Bartolomeo Caravogliag eine der ersten Stel-
len einnimmt. Wiewohl er sich ein Schöler des Guers
eino zu nennen pflegte," so steht er diesem doch in der
n.ging kräftigen Behandlung der Lichter und Schatten weit
chmack nach. Seine Gegenstände sind aber gut erfundenz
flanzte, seine Zeichnung ist richtig , und es berrscht im Ganzen
schiedes seiner Gemählde eine liebliche Harmonie, Das erhas
Serin benste Werk seines Pinsels befindet sich in der Kirche
[that, Corpus Domini zu Turin, und stellt: die Wunder des
t übers Abendmahls vor,
6druch .
j Sebastiano Taricco ward in 'der Piemonte
" sischen Stadt Cherasco im J. 1645 gebohren, und
Wir soll wie Della Valle versichert, *zugleich mit Gyido
und Dominichino' die große Schule der Carracci'“'be-
odi Sa sucht haben." Der gute Pater härte aber bedenken sol-
ier 1080 len, daß 2odovico Carracci schon im IJ. 1619 gestorben
War