940 Geschichte! der Mahlerey
war ,: und. daß Agostino und Annibale noch früher den u
tebenden entrissen worden sind. 'Tariceo kann daher dr!
hur unter die“ Nachahmer der Manier der "Carracci, CE
weiche in 'ganz 'Jtalien 'mit Beifall aufgenommen sehr in
leicht auch im Piemontesischen Gebiete Liebhaber füden sch
konnte, gerechnet werden. Vielleicht war er ein Schie er
ler: des Carlo. 'Nuvolone' oder vielmehr des Gios ZU
vaunni Peruzxpiniz deren Styl mit dem des Guido 2
viel Aehnlichkeit hat. Er wußte seinen Physiognomieen da
edele Züge zu geben und das Ganze seiner Gemählde wc
durch. Anmuch- zu beleben; allein geräde in' deu wichtige fal
sten Theilen der Mahlerey gehörte er nicht zu den Meis BV
stern, in dey Kunst. : Män sieht von ihm viele Werke DIE
in Turin, die vörzüglichsten sollen sich aber in einem b;
Saal der Familie Gotti zu Cherasco befinden,
Alessandro Mari war zwar in Turin gebohs- fet
een, gehörtraber: nicht. ganz. der Geschichte! der Pie: bei
montesischen Kunst an. :: Er bildete“ sich unter der: keis At
tung des Piola ,+ tiberi-und; Pasinelli , und führte ver» n8
schiedene schäßbare Sachen aus, die größtentheils in be
Mailand: und Spanien, wo er'-auch starb , bewundert au
werden; 1: K1
de!
Von der Hand'des'J sa bella del Pozzo, dessen dei
Geburtsort unbekannt geblieben, sieht man in der Kir-
he des Heil. Franciseus ein Gemählde mit der Jahrs?
zahl 1666 , daß vor vielen Producten seiner Zeitgenos* 1
sen den Vorrang behält. m,
m;
"Su: diesen Zeitraum Fallen cauch Giovanni in
Antonio"'Mareni; der sich etwas von der Manier 25
seines Lehrers Gaulli eigen zu: machen wußtez Anto- fre
nio-Mari, und 'Tarquinio Grassi, iu Lesen De]
0 ers