Full text: Die Geschichte der Venezianischen, Lombardischen und der übrigen Italiänischen Schulen enthaltend (7. Abtheilung, I, 2. Band)

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her den Werken eine gew!sse Nachahmung des Cignani und-ans 
n daher drer gleichzeitiger Bologneser, hervorzuleuchtein scheint. 
arracei, Evangelista Martinelli entwickelte seine Talenty 
en sehr in der Schule des Salvator Nosa: und mahbite Lands 
r finden schaften und kleine Figuren. Ju diesem Fache. besaß 
| Schü er seine größie Stärke, jedoch hat er auch bedeutendere 
8 Gios Werke , unter andern eine Taufe“ des Heiiandes im 
Guido Dom zu Casale ausgeführt , welche Lanzi wegen des 
1omieen darauf verwendeten Studiums mit- Hochachtung er- 
-mäblde wähnt. Bon einem-gewissen Naviglione aus- Ca- 
vidhtige- sale werden einige Arbeiten gewiesen , die nicht ohue 
nn Meis Berdidast sind. Das Alter dieses Künsilers aber. und 
Werke die Schule-die er besucht hat, sind uns unbekannt ge 
1 einem blieben. 
. Ferdinando Cairo gebohren zu Casal. Mons 
geboh- fexrato im IJ. 3666 , lernte zuerst mit Carlo Cianqaui, 
x Pie- bei seinem Bater Giambatista , nachher beim Marco 
der Leis Antonio Franceschini. in Bologna , dessen Manier er 
rtevers nachahmte, wie man an mehreren in Brescia von ihm; 
jeils in befindlichen Werken deutlich siebt. Hier mahlte er 
vyundert auch gemeinschaftlich mit Garsfalini die Decke der 
Kirche des Heil. Antonius. Sein Sohn Guglielmo, 
der die größten Erwartungen von sich erregte, starb in 
, dessen der Blüthe seiner Jahre, im J. 1682. - 
er Kir- 
Jahrs- Die Fortschritte, welche die bildenden Känste im 
itgenoss Piemontesischen. Gebiet im Anfang des achtzehnten 
Jahrhunderts machten, verdienen unsre größte Auf: 
merksamkeit, Drey auf einander folgende Herzöge bes 
vanni mühten sich, die Känste zu befördern und sie in ihren 
Nanier Ländern aufzuhelfen. Sie beriefen nach Turin mehrere 
UAnto- fremde Künstler, deren Aufenthalt die Geisteskräfte 
dessen der einheimischen zur Thätigkeit erweckte. . So blühte 
SBers 5:3 in
	        
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