in Großbritannien. 299
doch scheint es ihm nicht immer gelungen zu seyn,
die erforderlichen Mitteltinten zu verschmelzen. Es
zeigt sich daher in einigen Bildern» wenig Harmo*
nie und viel Härte im" Ganzen, welches noch
überdieß, was wohl bei feinem Glasgemählde
| ganz vermieden werden kann, durch eine Menge
| falscher Lichter ein widriges / buntes Ansehen er?
hält. Er hat eine große Menge historischer Bils
der , auch fleinere Sachen, vorzüglich Wappen des
| englischen Adels und Zierrathen verfertigt. Die
Den wichtigsten Arbeiten von ihm, die wir hier nennen
. " müssen, sind folgende: die Auferstehung am jüng?
ei: sten Tage nach einem helldunfeln Gemählde von
heide Schwarß, das auch durch einen Kupferstich von
4 Guis, Sadeler bekannt ist, in dem westlichen Fenster
Nl von Magdalene - Colleges zu Oxford; acht andre
Glasmahlereyen in den Fenstern der Antichapel,
welche die Bildnisse der Bischöfe von Winton,
Wykeham, Wayneflete, Wolsey und Fox in Les
il 1905 bensgröße darstellen. Das Helldunfel dieser Figu-
Hands ren hat eine warme Bistertinte. Ferner? die Aufs
aug des erstehung, in einem großen Fenster über dem Al?
. Rund tar in der Cathedrale von Salisbury , das nach
in ase einem Gemählde des Herrn Benjamin West ges
vor ihm arbeitet ist, und alle Fehler besikßt , die man ans
widr den Compositionen dieses Künstlers wahrzunehmen
, Stich pfleat *); eine andere Auferstehung zu Litchfield z
5... das Gastmahl des Königs Salomo und der Könis-
"4 gin von Saba, nach einem Gemählde von Ha
“ milton, in Arundel Castle; die Bekehrung des
viel vers heiligen Paulus und der Moment , wie er sein Ge-
„ ind ; sicht
ww zr) S. G5de's England 26. B,. V.'S. 71r.. Nac<. Dal-
auf's Kir laway , p: 4353 » ist diefe Glasmahlerey nach einer Zeiche
„jb nung von Sir ZJ. Reynolds verfertigt.