722 Geschichte der Mahlerey
Jahr 1802 lieferte er zur Exhibition ein angenehmes NEE
Gemählde. Marquis Cornwallis empfängt vor „nbrige *
Seringapatnam Tippo Saib's Söhne als Geißeln. De 1
Ohne der Composition und dem Colorit ihr Lob nehs ni
is
men zu wollen, muß man doch gestehen, daß das EN
Hauptverdienst des Gemähldes in der Aehnlichkeit Kw el
aller hier vorkommenden Personen und in dem genau ufd
beobachteten Costume besteht. El
Home*'s Arbeiten verdienen von Seiten der n |
Erfindung und des Technischen unsere Aufmerksams '
keit. Im Jahr 1797 gab er verschiedne Ansichten )
von. Mysore heraus, die ein. Prachtwerk ausmachen 4
Und ein glänzendes Denkmahl der brittischen Tapfer2 y
Feit in den entferntesien östlichen Gegenden unter dem "
2ord Cornwallis bleiben werden 5). Diese Ansichten hitte
beziehen sich alle auf die Hauptscenen des Feldzugs id Zu
* wider den Tippo, nämtich Bangalore, Seringapat? Lt vo
nam, und die Festungen in ihrer Nachbarschaft. nden,
Die Ausführung macht Mahler und Kupferstecher wenn
Ehre. Sie sind zwar dem Inhalt nach mehr histo- naß
risch, als mahlerisch, und die Wirkung ist nicht der nte aß
Kunst angemessen: besonders fällt, wegen der gros 3 zwar
ßen Entfernung des Gesichtspunkts, iv einigen der ichen 1
interessanteste Theil zu kleinlich aus. Indessen giebt van erst;
es doch viele fühne und auffallende Stücke der mahles
rischen Darstellungen , besonders bei den Festungen, de
die auf hohen, steilen Felsen liegen. Außer den Pros In
specten, 28 an der Zahl, sind, nebst einer Charte, 2.28
noch einige Plane militärischer Operationen dabei ; „beitet
die historischen Anmerkungen sehr kurz , nur soviel RG
als
s) Pen
3) Sele& Views in Mysore, the Country of Tippoo Sul- M3
tan; from Drawings taken ou the Spot, by Mr. Zo- or
zne3 with historical descriptions 4,