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rer Betrachtung unter den warmen, üppigen Him-
melssirich Bengalens verseßtr zu“ seyn, und man be?
. greife es , wie Säle, mit solchen -Gemählden ausge-
in schmüct , die Phantasie für die' grauen Nebel und
FR Steinfohlendünste Englands entschädigen können,
" | Zu dieser Oriental Scenery gehört eine Art kurzer Bes
1087 f schreibung (1795. 12.), und eine andre neuere Suit
te, welche Gegenstände. aus Calcutta, Madras,
Te Madura, Trichinapoli, Tanjore u. s. w. enthält.
[2,8 Ums Jahr 1805 verfertigte Daniell ein grö
A ßes Gemählde, dessen Verdienst in der treuen Abbils
FE dung einer Ceremonie in Indien besteht. Eine Men-
Who ge Hindu's oder vielmehr Maratten siken in ihrer
wl Kleidung auf Polstern und einige Engländer neben
vid ihnen. - Das Ganze stellt die Gesandtschaft des Bas-
Nehen xon Mallet an den Paischwa oder Maratten - Kaiser
Jene, im Jahr 1780 dar. Das Ungewöhnliche der 'Hin-
werden du: Physiognomieen, die tiefe Ruhe, welche die
meisten Gesichter auszeichnet, die hin und wieder
af merkliche Neugier der Hofleute, die auffallenden
en Trachten und die verschiednen Mienen und Stelluns
ni gen der Maratten und Earopäer haben dem Künst
En ler Gelegenheit gegeben, ein interessantes Bild zu
1 Ziel liefern. Man lobt den Ausdruck in den Mienen der
M Hauptpersonen, ist aber mit dem grellen Cosorit uns
füh zufrieden,
" Die übrigen Arbeiten , die uns von TH. Das
. niell befannt,. sind eine Samnilung von Jagdstük-
EE fen nach Stubbs und andern großen Thierzeichnern,
DU die seit 1801 herausgekommen ist, und von der jedes
Heft 5 Guineen fostet, und einige Blätter , welche
Malabaren darstellen, und von dem wackern Toms
„ fins in Kupfer gestochen sind. Bielleicht hat er
la nea 333 : auch