Full text: Arithmetik, Algebra, Elementargeometrie, Trigonometrie, Praktische Geometrie (7. Abtheilung, [1], 1. Band)

384 H. Elemehtargeometrie. 
tione et Jogice nihil esse demonstratum , quod;a logi- s 
co. retexi non poslet. A 
- 8. Vor 25 Jahren habe er Arithmetik, Euklids R 
erste sechs Bücher, und die Sphärik in Mariano gYy- 8 
zmnalio öffentlich gelehrt, es sey auch von dieser Zeit 4 
ein lateinischer Euklid vorhanden, epistola nollra com. is 
mendatus: . . Aristoteles ist nie Fischer , Vogelfänger E 
Jäger , . . . Nedner vor Gericht , Regent ,. gewesen. de 
Wie hat er alle diese Geschässte beschreiben: können ? < 
Da erstaunen die. Sophisten, - die nicht wissen was en 
gründliche Logik bey einem solchen Unternehmen thut, N 
und glauben, es sey das durch eine Art. von Wunder- jp 
werke geschehen. Aristoteles hat' vermöge dieser Ge- 3 
schicflichkeit von Geschäsften geschrieben , in denen ste 
selbst Erfahrne darinnen, -wenn ihnen Logik sehlt, nicht 7 
unterrichten können. So erklärt auch R. , wie er im " 
Stande sey , Mathematik zu: lehren. .- EK 
9. R. erzählt nun den häufigen-Gebrauch der Ma-. 5 
thematik zur Bildung. des Verstandes, und zur Anwen? el 
dung auf menschliche Geschäffte. = 
10. Als ich „. sagt.er, von guten Lehranstalten alle It 
diejenigen fragte, die von Reisen zu uns wieder Famen, 
erfuhr'ich , in*feinem Lande -seyen mehr Schulen für de 
die Mathematik mit öffentlichen Besoldungen als in ser 
Deutschland , davon seyen die einzigen Ursachen die un- fle 
terirrdischen Reiche des Pluto, weil Fürsten und freye S6 
Städte grosse Einkünfte aus Gruben-hätten, wo Gold, EE 
Silber , u. a. Metalle ausgegraben würden, wo mat be 
vornähmlich geometrische Vorrichtungen unzählicher me- be 
<anischer Kunstwerke brauchte. Ergo Germanicus ille pe 
Pluto geometricis manibus diuitias suas Germaniae ef- 25 
fodit atque eruit. 6 
- „Er, kömmt auf den Gebrauch der Mathematik im un 
Kriege „und nun rühmt er wiederum; Germaniam, 
Vie
	        
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