im sechszehnten Jahrhundert. 563
(a, merksamkeit erfodern , die man sich dur< materielle
ich Kreise in Kugelgestalt gelegt erleichtern würde. (das. 31.)
eile 99. .Jezo entscheidet man solche Zweydeutigkeiten
den durch das Positive und Negative der trigonometrischen
um kinien. (Meine sphär. Trig. ] S. x. u. f. Zus.). Bey
ge? schiefwinklichten fand ich doch Kreisbogen auf einer
Halbkugel nsthig , (das. 2. Saß) und das es nüklich
Fel ist / die Kreise ringgum die Kugel zu ergänzen , zeigt
te, die Vergleichung der Fläche eines Kugeldreyeeks mit der
ien Kugelsläche , die Girard so leicht. aus gemeinen geome-
am trischen Betrachtungen herleitet. (Meiner geometrischen
au Abhandl. UU. S. 31. Abh.)
109. Otho (Op. Pal. 11.) meldet Todesjahr des
<t Rhäticus nicht. Aus Reimman Hilt. litt, IT. IV. p.
vu 2,16. nehme ich daß es 1576 ist. Das Gebuhrtsjahr
ei hat Reimman nicht, giebt aber das Alter 62 Jahr,
pi welches mit dem Geburtsjahre übereinstimmt, das ich
) aus dem Gel. Lex. nahm. |
it. 101. Otho hat Arbeiten des Rhäticus zum Drucke
be befördert, und die Berechnung schieswinklichter Kugel?
EIT dreyecke beygefügt. Er betrachtet sie richtig, als Stü-
TU >en der Kugelsläche, welche Grundflächen von Pyras
IE miden zugehören , die ihre Spißen im Mittelpunct der
Kugel haben (Op. Pal. 29.). Seine Ausgabe sollte
em ein Opus Saxonicum werden, vermuthlich war er Cal-
tie vinist, oder wenigsiens Philippist, so ward es Palati«
ht- num (das. 12.). Bolikommen so sorgfältig, wie er
vt hätte seyn sollen, war er nicht für Rhäticus gelehrten
en Nachlaß (Eitilci Thesaurus 33). Daß die Papiere ge-
ey druckt wurden, stand nicht bey ihm, aber von so wich?
En tigen Urkunden sollte er doch fär seine eigne und Undrer
zel Erinnerung soviel -aufgezeichnet haben, daß nicht eine
uf Botschaft aus der Pfalz nach Wittenberg vergebens ab-
bfz Nn 2 gehen